Die Monumenta Germaniae Historica in München bieten Doktoranden und Post-Doktoranden, die an einer Edition oder einer überlieferungsgeschichtlichen Studie aus dem Bereich der mittelalterlichen Geschichte (nicht der Landesgeschichte) arbeiten, die Möglichkeit, für einen Monat oder zwei Monate im Münchner Institut zu forschen.
Details der Ausschreibung hier.
Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe der von Ihnen bevorzugten Stipendienmonate in elektronischer Form bis zum 31.07.2014 an:
Prof. Dr. Martina Hartmann (martina.hartmann@mgh.de)
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Clemens Radl - am Mittwoch, 4. Juni 2014, 11:00 - Rubrik: Personalia
KlausGraf meinte am 2014/06/04 11:50:
Nicht der Landesgeschichte!
Bei allem Respekt vor dem erstaunlich lebendigen Fossil aus dem Jahr 1819: Das ist nicht mehr zeitgemäß und eine unnötige Diskrimierung der landesgeschichtlichen Forschung.Etwas mehr Landesgeschichte täte der MGH nur gut. Ich hoffe, ich werde nochmal dazukommen zu zeigen, wie elend unbrauchbar die Register der MGH Diplomata zu den Stauferherrschern sind, was Ortsnamen (Pactum Matrimoniale 1188!) und Herkunftsorte von Ministerialen aus meiner schwäbischen Heimat angeht. "Regionalia non leguntur" (Franz Staab)!
jw_fr (Gast) meinte am 2014/06/05 09:52:
Nicht der Landesgeschichte?
Wie soll denn diese Unterscheidung im Einzelfall funktionieren? Sind Klosterchroniken beispielsweise Landesgeschichte, wenn in diesen wenig überregionales berichtet wird?Das ist doch absurd. Auf einer anderen Ebene können Sie doch für überregionale Mittelalterhistoriker relevant sein, wenn es beispielsweise darum geht, wie eine Klostergründung dargestellt wird und der Stifter inszeniert wird, wie mit dem Thema "Reform" umgegangen wird, oder wie Schenkungen dargestellt werden.
Dies nur als Beispiel, lässt sich mit Sicherheit auch auf andere Quellen übertragen.