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Filmarchive

Videoclips aus europäischen Rundfunkanstalten, beispielsweise ein Filmchen der Deutschen Welle (" Die Verwendung der Inhalte ist ausschließlich zum persönlichen Gebrauch gestattet. Jede nicht nur private Nutzung und Verwertung der Inhalte ist ohne ausdrückliche Zustimmung der Deutschen Welle untersagt. ") zum ITS-Suchdienst Arolsen aus dem Jahr 2006:

http://www.euscreen.eu/play.html?id=EUS_3E0C15AFC7624B51A4B4E62CE727B724

Wen soll diese winzige Auswahl aus den gebührenfinanzierten Archiven hinter dem Ofen hervorlocken?


Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) veranstaltet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Filmarchivierung NRW die Tagung "Lebendige Vergangenheit. Der landeskundlich-historische Film im Archiv". Foto: LWL/Sobke [Ich glaube, ich bin auch drauf]

"Das mehr als 100 Jahre alte Medium Film ist heute hochgradig bedroht: Die Bilder auf Zelluloid, analogen Videobändern und optisch digitalen Trägern sind in die Jahre gekommen und drohen verloren zu gehen, wenn sie nicht sachgerecht gelagert werden. Der ideale Ort dafür ist das Archiv. Um den Archiven Wege zu zeigen, wie sie Eigentümer überzeugen können, ihnen die Filme zu überlassen, und wie sie Filme der Öffentlichkeit zugänglich machen können, veranstaltet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Filmarchivierung NRW die Tagung "Lebendige Vergangenheit. Der landeskundlich-historische Film im Archiv".
Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen, eröffnete die zweitägige Veranstaltung, an der 100 Archivare, Medienfachleute, Filmwissenschaftler und -produzenten aus ganz Deutschland teilnehmen, am Donnerstag (17.11.) in Münster.
Bei der Tagung, die vom NRW-Kulturministerium gefördert wird, geht es auch darum, wie Archive landeskundlich-historische Filme, die oft bei ihren Eigentümern im Verborgenen schlummern, akquirieren und erschließen können, um sie öffentlich zugänglich zu machen. Zahlreiche Fachleute aus dem In- und Ausland berichten als Referenten über die jeweiligen Bedingungen ihrer Arbeit.
"Ziel unserer Tagung ist es, verschiedene vorhandene Lösungsansätze sowohl innerhalb Deutschlands als auch im europäischen Vergleich vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Dabei geht es zum einen darum, den Austausch zwischen bereits erfolgreich arbeitenden Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene zu intensivieren, zum anderen, einzelnen Initiativen, die mit ihren Bemühungen noch am Anfang stehen, Mut zu machen. Wir können - gerade in einer Zeit rasanten technologischen Wandels und digitaler Möglichkeiten - nur voneinander lernen", so Dr. Volker Jakob, zuständiger Referatsleiter im LWL-Medienzentrum und gleichzeitig Sprecher des Arbeitskreises Filmarchivierung NRW.
Hintergrund
Bereits vor über 20 Jahren hat der LWL in seinem Medienzentrum für Westfalen ein Bild-, Film- und Tonarchiv ins Leben gerufen mit dem Auftrag, das audiovisuelle Erbe Westfalens sachgerecht zu sichern, zu bewahren und inhaltlich erschlossen den heimatinteressierten Nutzern zugänglich zu machen. Seither ist in engem Zusammenwirken mit dem "Arbeitskreis Filmarchivierung NRW", der sich dieser Aufgabe auf Landesebene widmet, viel geschehen in Nordrhein-Westfalen: Der Film ist hier in guten Händen."

via Mailingliste "Westfälische Geschichte"

Weitere Bilder und Film: s. http://archiv.twoday.net/stories/49619220/

Porträt 031
Porträt 030
Link: Filmdatenbank Westfalen-Lippe

Porträt 006

Begrüßung Dr. Markus Köster, LWL-Medienzentrum für Westfalen, Münster:
Porträt 007

Einführung Volker Jakob, LWL-Medienzentrum für Westfalen, Münster:


Porträt 032Porträt 033
Porträt 035



Exposition "images cachees" de Yves Dorme. Luxembourg. Centre national de l'audiovisuel. Expositions de photographies a partir de photogrammes de films amateurs de la collection du CNA. Lien entre image fixe et films. Scénographie : Jeroen de Vries

Ein interessanter Zugang zur Quelle "Amateurfilm" und deren Wert!



"Mit der Sicherung und Langzeitarchivierung, Bewertung und Präsentation von Filmschätzen beschäftigt sich diese Publikation. Die Resultate von vier öffentlichen Fachtagungen, die der Arbeitskreis Filmarchivierung NRW zwischen 2007 und 2010 durchführte, werden in diesem Buch zusammengefasst. Der Arbeitskreis legt damit erstmals eine umfassende Veröffentlichung zu diesem Themenspektrum vor.
Im Arbeitskreis Filmarchivierung NRW engagieren sich seit zwanzig Jahren Vertreter verschiedener Archivsparten für die bewegten Bilder – seien sie mit und ohne Ton, in Schwarz-Weiß oder Farbe, auf analogen aber auch digitalen Trägern – als einem bedeutenden Teil des kulturellen Erbes unseres Landes. "


332 Seiten, Abb., 29,95 €, ISBN: 978-3-8375-0096-7

Quelle: Verlagsinfo

Einladung zur Präsentation der Neuerscheinung „Bewegte Bilder – starres Recht?“ am 6. Oktober um 18:00 Uhr in die Deutsche Kinemathek.

Gesetze haben großen Einfluss auf unsere kollektive Erinnerung an das audiovisuelle Erbe. Experten, Juristen und Praktiker aus Archiven geben einen Überblick zu den Auswirkungen rechtlicher Bestimmungen auf den Umgang mit dem filmischen Archivgut.

Die Publikation knüpft damit an den Diskurs über die rechtlichen Rahmenbedingungen des Filmerbes an, der in den letzten Jahren gerade in der Deutschen Kinemathek geführt wurde.

Der Verwaltungsdirektor der Deutschen Kinemathek, Dr. Paul Klimpel, präsentiert als Herausgeber das Buch und diskutiert das Thema mit angesehenen Experten.

Deutsche Kinemathek
Veranstaltungsraum, 4.OG
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin

Weitere Informationen zum Buch finden Sie im PDF.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

"Film und Fernsehen sind heute ohne IT nicht mehr denkbar. Das gilt für alle Produktionsprozesse ebenso wie für Auswertungswege. Filmische Inhalte können zudem durch IT schneller, direkter und kostengünstiger transportiert werden: zum Schnittmeister, zum Redakteur und zum Zuschauer. Und dennoch: Filmhersteller und IT-Spezialisten müssen miteinander reden, um die Zukunft digitaler Medien und medialer IT zum Erfolg und zu innovativen neuen Geschäftsideen zu führen.

"Die Rote Couch: Gesprächsreihe FILM meets IT" will diesen Prozess anstoßen und knüpft dabei bewusst an das Forum "MEDIA meets IT" des Netzwerkes media.connect brandenburg an. Der Film- und Fernsehstandort Potsdam bietet einen besonders fruchtbaren Boden für Gespräche zwischen Film und IT. Ziel der Gesprächsreihe ist es, dass beide Branchen die Zukunft nur miteinander und nicht nebeneinander erfolgreich gestalten können. Wir hoffen, mit den Gesprächen auch ganz konkrete Projekte befördern zu können und laden herzlich zur Beteiligung ein.

Weitere Veranstaltungen:
Dienstag, 27. September 2011
Audiovisuelle Archive als Großkunden von IT – wie gelingt der Übergang zur Digitalisierung?
18.30 Uhr, Foyer des Deutschen Rundfunkarchivs Potsdam-Babelsberg (DRA)


Im Gespräch
Dr. Peter-Paul Schneider, Leiter des DRA Potsdam-Babelsberg
Sven Slazenger, Geschäftsführer Interlake
Moderation
Dr. Jost Bösenberg, Film- und Fernsehproduzent (DOKfilm GmbH)

2015 werden Videos 90% des Internet-Traffic ausmachen. Das bedeutet: Digitalisierung ist die Herausforderung für audiovisuelle Archive. Das gilt sowohl für die Archive von Film- und Fernsehproduzenten wie auch für kulturelle Archive in öffentlichem Auftrag. Denn Digitalisierung bedeutet mehr als das Wandeln von Filmrollen und Videobändern in Files: mit entsprechenden ITLösungen steht die Digitalisierung als Synonym für neue, moderne Formen der Verwertung von audiovisuellen Inhalten über das Netz.

Doch Digitalisierung ist auch eine enorme Herausforderung und braucht enormes planerisches Verständnis aller Seiten: der Einsatz von Metadaten, die Schaffung von kompatiblen Schnittstellen, die Skalierbarkeit ganzer Media-Asset-Manegement-Systeme. Film und IT haben hier eine Mammutaufgabe vor sich und bewältigen diese nur gemeinsam. FILM meets IT thematisiert in der dritten Gesprächsrunde 2011 die Zusammenarbeit und derzeitigen Probleme von audiovisuellen Archiven und IT und zeigt Perspektiven auf. Auf der roten Couch nehmen mit DR. Peter-Paul Schneider (DRA) und Sven Slazenger (Interlake) ausgesprochene Experten ihres Faches Platz.

FILM meets IT ist eine Veranstaltung der transfer media gGmbH und media.connect brandenburg.

Link zur Veanstaltungshomepage



".... Zu diesem Anlass wird auch die neu veröffentlichte „Digitalisierungsfibel: Leitfaden für audiovisuelle Archive“ vorgestellt. Am 27. September 2011 veröffentlicht die transfer media das Buch „Digitalisierungsfibel: Leitfaden für audiovisuelle Archive“. In diesem im DIN-A5-Format gehaltenen Handbuch werden praxisnah, verständlich und überblickhaft alle notwendigen Schritte erklärt, aus einem analogen Film direkt zugängliche digitale Files zu machen. Die Autoren des Buches sind ausnahmslos Praxismitarbeiter.
„Das Buch soll all denen helfen, die vor der Digitalisierung der eigenen Bestände stehen, selbst keine Techniker sind und auch keine werden wollen und die Herausforderung dennoch sicher und stabil meistern wollen“, sagt Herausgeber Andreas Vogel von der transfer media. Am Buch mitgearbeitet haben unter anderem das Filmarchiv des Bundesarchivs, das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) und die DEFA-Stiftung.
Das 240 Seiten starke, handliche Werk beschreibt technische Grundbegriffe der Film und
Videotechnik, geht auf Metadaten, Digitalisierung und Restaurierung ein , beschreibt Methoden der digitalen Langzeitarchivierung und Anforderungen an Media Asset Management Systeme. Auch Rechtsfragen der modernen Online-Verwertung von Archivmaterial werden thematisiert.

Das Buch wird in Anwesenheit von Helmut Morsbach (Vorstand DEFA-Stiftung), Karl Griep (Leiter des Bundesarchiv-Filmarchiv) und Dr. Peter-Paul Schneider (Leiter DRA Potsdam-Babelsberg) am
27. September 2011 im Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) offiziell veröffentlicht. ...."

Quelle: mebucom.de

Erstmals auf DVD: Potsdamer Filmschätze von 1918-1986
Zweite Ausgabe der DVD „POTSDAM WIEDERENTDECKT“


Herausgeber: Filmmuseum Potsdam, Bundesarchiv-Filmarchiv
Produktion & Vertrieb: Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg gGmbH

Der überraschende Erfolg der ersten DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ im Sommer 2008 hat gezeigt, dass das Interesse der Potsdamer und Potsdam-Besucher an historischen Filmdokumenten immens hoch ist. Grund genug, weitere unbekannte Filmschätze über Potsdam aus den Archiven zurück ans Licht zu bringen und auf einer exklusiven DVD zu veröffentlichen.

Die zweite DVD „Potsdam Wiederentdeckt“ präsentiert ein Filmprogramm von mehr als 180 Minuten u.a. die ältesten filmischen Luftaufnahmen der Stadt. Mit ihnen beginnt eine kleine Zeitreise durch Potsdam im 20. Jahrhundert anhand von sieben Filmen. Sie zeigen Wahrzeichen, die längst nicht mehr existieren, und das Leben von Potsdamern vergangener Jahrzehnte. Zu den filmischen Raritäten gehören der bislang verschollene und erst vor kurzem wiederentdeckte Film »Potsdam – Vom Aufbau einer Stadt« von 1933 sowie ein Lehrfilm von 1968, der die Sprengung der Garnisonkirche dokumentiert. Mit einer nie ausgestrahlten Fernsehreportage schließt die Auswahl von historischen Stadtaufnahmen: »Wo Preußens Grenadiere schliefen« (1986) thematisiert Denkmalpflege und architektonische Rekonstruktionen in der Stadtmitte und damit Fragestellungen von anhaltender Aktualität.


Ein besonderes Highlight dieser DVD-Ausgabe ist das Sonderprogramm zu »100 Jahre Film in Babelsberg« anlässlich des Themenjahres „Potsdam – Stadt des Films“. Es gewährt spannende Einblicke in die Welt des Filmschaffens. Ganze fünf politische Systeme haben die Babelsberger Studios erlebt und mitgeprägt. Insgesamt sechs Werbefilme und Dokumentationen, sowie eine Fotostrecke und Informationen im DVD-Booklet zeigen die faszinierende Film- und Medienstadt im Wandel der Zeit.

Die zweite Ausgabe von POTSDAM WIEDERENTDECKT wird vom Filmmuseum Potsdam und dem Bundesarchiv-Filmarchiv herausgeben. Dank des Bundesarchiv-Filmarchivs konnten die filmischen Raritäten gesichert und konservatorisch bearbeitet zur Verfügung gestellt werden. Dank gilt auch den Kooperationspartnern Deutsches Rundfunkarchiv in Potsdam-Babelsberg und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ für die Bereitstellung von Filmmaterial.

Die gesamte DVD-Produktion lag in den Händen der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg GmbH, die auch den DVD-Vertrieb umsetzt.

Die DVD ist ab sofort für € 17,90 u.a. unter www.filmschaetze-potsdam.de erhältlich.

Murder on the screen from anton withagen on Vimeo.

"In addition to my short video clips, here is an industrial films made about film restoration. These films were made by professional film laboratories and demonstrate procedures that are beyond the abilities of most archivists, collectors, and amateurs. However, I feel you will find them enjoyable and useful. They present useful information about basic film handling and preservation techniques, and give you an overall understanding of the film restoration process. "

 

twoday.net AGB

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