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Frauenarchive

http://meta-katalog.eu/

Via
http://www.ida-dachverband.de/aktuelles/aktuell/article/-c46b0a71f5/
via netbib

http://www.landesmuseum.at/datenbanken/digilit/?litnr=38707

Ein Aufsatz von Beatrix Bastl 1998 in den Wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Burgenland, die weitgehend online zur Verfügung stehen.

http://www.landesmuseum.at/datenbanken/digilit/?serienr=6631

"Film Tagebücher: In Geschichte eingeschrieben. Die Sammlung
Frauennachlässe an der Universität Wien (2014, 20 Minuten)

Link: https://vimeo.com/115163526

Anhand ausgewählter Tagebuchbestände werden die Arbeit der Sammlung
Frauennachlässe besprochen, grundsätzliche Fragen der Genre-Diskussionen
von auto/biographischen Quellen thematisiert und Projekte aus der
Forschung und universitären Lehre präsentiert.

Das Tagebuch einer pensionierten Sozialarbeiterin in den 1990er-Jahren
wird ebenso vorgestellt wie das eines Zuckerbäckers aus dem 19. Jhd. oder
einer Wienerin, die die Zeit des Zweiten Weltkrieges in einer damals so
genannten "nicht privilegierten Mischehe" (über)lebte.

Regie: Markus Hintermayer und Christian Steiner
Inhaltliche Ausarbeitung: Christa Hämmerle und Li Gerhalter
Kamera: Eduard Klinger und Christian Steiner
Schnitt: Christian Steiner
Mit: Christa Hämmerle, Li Gerhalter, Martin Scheutz und Theresa Adamski
Eine Produktion des Zentralen Informatikdienst der Universität Wien in
Kooperation mit der Sammlung Frauennachlässe und der
Studienprogrammleitung Geschichte (2014)

Link: https://vimeo.com/115163526


2)
Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen von Frauen

Link: http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?cat=157
Zu den frühesten Einträgen:
http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?cat=157&paged=6

Ab 28. Juni 2014 bis Jahreswechsel 2018/19 werden im Format des Blogs
Salon 21 aus den Beständen der Sammlung Frauennachlässe mehrmals pro Monat
zum konkreten Datum – jeweils 100 Jahre später – Auszüge zum Ersten
Weltkrieg veröffentlicht: etwa aus Tagebüchern von Frauen und Mädchen, den
Aufzeichnungen einer Mutter für ihr kurz vor Kriegsbeginn geborenes Kind,
Feldpost oder Liebesgaben- und Kriegsgefangenen-Korrespondenzen u.v.m.

Dem Verlauf des Krieges an den Heimat-/Fronten folgend, entsteht so ein
Kaleidoskop unterschiedlicher Kriegserfahrungen und -deutungen. Zum
konkreten Datum – jeweils 100 Jahre später – werden so Einblicke in
schwankenden Patriotismus und Protest, Hoffnung und Verzweiflung, Hunger,
Entbehrung, Gewalt und Trauer, in die in alle Lebensbereiche dringende
Katastrophe online präsentiert.

Konzept und Gestaltung der Edition: Li Gerhalter und Christa Hämmerle

Link: http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?cat=157
Zu den frühesten Einträgen:
http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?cat=157&paged=6 "

Bereits 2013 ist eine Masterarbeit in Buchform erschienen.

Eva Taxacher: Frauenbewegung(en) im Archiv des DOKU Graz. Eine Bestandsaufnahme und kritische Reflexion

Der Verlag schreibt dazu:
In diesem Buch wird das Archivmaterial und die Organisation des DOKU Graz und seines Archivs in der Entwicklung der Frauenbewegung verortet und in Verbindung zur feministischen Theorieentwicklung gedacht.
Der Fokus dieser Arbeit zur Geschichte der Frauenbewegung in Graz liegt auf der Kontextualisierung des Archivmaterials und in weiterer Folge auf der Frage welche Ausschlüsse das Archiv selbst produziert durch die impliziten oder expliziten Definitionen und Vorstellungen über Feminismus, Frauenbewegung und Frauen. Bereits in der Analyse der zentralen Begriffe zeigen sich die wesentlichen Spannungsfelder der feministischen Debatten: Wer sind die Frauen, deren Geschichte geschrieben werden soll, was wird unter Frauenbewegung verstanden, was ist mit Feminismus gemeint. Abhängig davon welche Antworten auf diese Fragen gegeben werden bzw. welche Vorstellung davon zugrunde liegt, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen und Ergebnisse in historischen und zeitgenössischen Untersuchungen. Das Archiv wird nicht zum unmarkierten und unbeschriebenen Ausgangspunkt einer beschreibenden Geschichtsforschung, sondern das dokumentierte Wissen wird kontextualisiert – und damit auch die Lücken denkbar und greifbar gemacht.
(12,5 x 20,5 cm, Broschur, 154 Seiten, € 19,80, ISBN 978-3-85409-699-3)

Eva Taxacher, studierte Soziologie und Internationale Genderforschung & Feministische Politik, beschäftigt sich mit Frauen- und Geschlechtergeschichte im musealen und öffentlichen Raum und arbeitet derzeit in der Geschlechterpolitischen Bildungsarbeit in Graz.

Zur Website des DOKU in Graz

Mit der ak­tu­el­len Ab­wick­lung des Ma­fal­da über­nimmt das Ar­chiv der so­zia­len Be­we­gun­gen Bre­men große Teile aus dem Nach­laß des Bre­mer Frau­en­Les­ben­Trans­In­fo­la­dens. Wir ar­bei­ten be­reits seit einem Monat daran, ca. 100 Steh­samm­ler mit Zeit­schrif­ten und an­de­ren Ma­te­ria­li­en der fe­mi­nis­ti­schen Be­we­gung und der ra­di­ka­len Lin­ken zu do­ku­men­tie­ren und in un­se­ren Ar­chiv­be­stand ein­flie­ßen zu las­sen. Was schon vor­han­den ist wird von uns an an­de­re Be­we­gungs­ar­chi­ve (z. B. in Ham­burg, Kas­sel, Bo­chum, Ber­lin und Wien) wei­ter­ge­ge­ben.
den ganzen Beitrag lesen

Jochen Hilgers berichtet auf WDR.de: "Nach der Schwarzgeld-Beichte von Alice Schwarzer gibt es in Köln immer noch viel Diskussion und auch Kritik. Kommunalpolitiker fordern jetzt mehr Transparenz - vor allem darüber, was die Finanzierung des Frauenmediaturms angeht. Das ist der Sitz von Schwarzers Stiftung, Info-Zentrum zur Geschichte der Frauenbewegung und Sitz der Redaktion der Zeitschrift "Emma".
Jörg Frank von den Kölner Grünen fordert zumindest eine Nachjustierung des Vertrages, wie er es ausdrückte. Denn: Auf der Homepage des Frauenmediaturms steht zum Beispiel, dass man dort Räumlichkeiten auch privat mieten kann. Gewerbe darf Schwarzers feministisches Archiv dort aber nicht betreiben. ...."

Die Finanzierung des FMT ist in den Frühjahren 2012 und 2013 bereits heftig diskutiert und durch die Medien "gejagt" worden.
Zum Frauenmediaturm auf Archivalia s. http://archiv.twoday.net/search?q=frauenmediaturm

... und jährlich grüßt Alice Schwarzer?

"Das Land NRW streicht die bereits deutlich gekürzten Fördermittel für das feministische Archiv FrauenMediaTurm (FMT) von Alice Schwarzer ab 2014 komplett. Das teilte Schwarzer (70) am Donnerstag in Köln mit. Das Land hatte die jährlichen Fördermittel zuletzt 2012 auf 70 000 Euro halbiert. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sprang kurz darauf mit einer Zusage von jährlich 150 000 Euro für vier Jahre ein. Ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums sagte auf Anfrage in Düsseldorf, Schwarzer sei über die Entscheidung bereits im März 2013 informiert worden. Mit Blick auf die nötige Konsolidierung des Landeshaushalts sei eine weitere Förderung nicht möglich, wie auch aus einer Antwort der rot-grünen Regierung auf eine Kleine Anfrage im Landtag vom Sommer hervorgehe."
Quelle: Bild Köln, 24.10.13

"Sehr geehrte Damen und Herren,****

das Archiv Frau und Musik ist eine wichtige internationale Forschungsstätte
und eine weltweit einmalige Einrichtung. In den letzten Jahren wurde das
Archiv von der Stadt Frankfurt mitfinanziert.****

Ab 2014 plant der Magistrat der Stadt eine Einstellung der gesamten
institutionellen Förderung für das Archiv Frau und Musik! Die Weiterführung
und Sicherung der jahrelangen erfolgreichen Arbeit ist durch diese
Kürzungen akut bedroht.****

** **

Unterstützen Sie das Archiv Frau und Musik damit die Zukunft dieser
Einrichtung gesichert werden kann! ****

Unterzeichen Sie unsere Online-Petition unter:****

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-einstellung-der-foerderung-fuer-das-archiv-frau-und-musik-durch-die-stadt-frankfurt-am-main
****

** **

Bitte leiten Sie den Link der Petition auch weiter.****

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!****

** **

Mit der Petition appellieren wir an die Stadtverordneten der Stadt
Frankfurt, die vorgesehene Streichung der Finanzmittel für das Archiv
zurück zu nehmen und damit den Entwurf des Haushaltsplans für 2014 nicht in
dieser Form zu verabschieden!****

** **

Seit über 30 Jahren widmet sich das Archiv der Förderung von
Komponistinnen, ihrer Arbeit und ihrer Werke. Das Archiv ist fester
Bestandteil der kulturellen Landschaft und leistet mit der Sammlung,
Sicherung und Veröffentlichung der kreativen Leistungen von Komponistinnen
einen wichtigen kulturpolitischen Beitrag.****

Sein Bestand umfasst mehr als 20.000 Medieneinheiten. Neben
Notenhandschriften und -drucken vom 9. Jahrhundert bis heute befinden sich
im Archiv Vor- und Nachlässe, Sekundärliteratur sowie Ton- und Bildträger.
Es findet eine Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen
Einrichtungen statt, die sich in allen Bereichen der Musik engagieren und
mit Fragen der Genderforschung auseinandersetzen.****

Die herausgegebene Zeitschrift VivaVoce ist die einzige deutsche
Fachzeitschrift zum Thema Komponistinnen und Interpretinnen.****

** **

Zu weiteren Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.****

** **

Mit freundlichen Grüßen****

Lydia Hasselbach****

Wissenschaftliche Leitung****

Archiv Frau und Musik****

Heinrich-Hoffmann-Str. 3
60528 Frankfurt am Main
hasselbach@archiv-frau-musik.de
Tel.: +49-(0)69 - 95 92 86 85
Fax: +49-(0)69 - 95 92 86 90
www.archiv-frau-musik.de **** " (INETBIB)

Der Kölner FMT hatte hier keine gute Presse:

http://archiv.twoday.net/search?q=alice+schwarzer

"Mit rund 8.000 Bildern – Fotos, Flugblättern, Plakaten – geht der FrauenMediaTurm pünktlich zum 8. März online. Parallel zur Literaturdatenbank mit ihren über 60.000 verschlagworteten Texten stellt der FMT damit bereits archivierte sowie zusätzlich recherchierte visuelle Dokumente ins Netz. Sie sind ab sofort nach Namen, Ereignissen und Quellen recherchierbar. Es ist unserer Kenntnis nach das erste Mal (zumindest in Europa), dass ein politisches Archiv systematisch nicht nur Texte, sondern auch Bilder in diesem Umfang online öffentlich macht."

http://www.frauenmediaturm.de

Das Haar in der Suppe ist schnell gefunden. Sattes Copyfraud, denn soweit der FMT nicht bei anderen klaut (z.B. bpk) behauptet er dreist Copyright: FMT und versieht auch alte Bilder mit einem ekligen Wasserzeichen. Und natürlich von Nachnutzbarkeit keine Spur.




Zu
http://archiv.twoday.net/topics/Frauenarchive/
passt ein aktuelles Stellenangebot aus INETBIB:

Der FrauenMediaTurm in Köln stellt ein:

Wissenschaftliche Bibliothekarin mit politischem Interesse

Wir bieten: Einen Traumarbeitsplatz mit passionierenden Inhalten und ausbaubarem Profil.

Aufgaben: Erschließung und Erweiterung von Literatur und Dokumenten; Verstärkung der bibliothekarischen wie politischen Vernetzung; Freude an der Kommunikation mit NutzerInnen; Beitrag zu einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit. Gehalt: angemessen.

Anforderungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium, fundierte Berufserfahrung, Vertrautheit mit neuen Medien, IT-Kenntnisse sowie Erfahrung im Umgang mit Datenbanken. Kreativität, Teamgeist und Verantwortungssinn willkommen.

Die gemeinnützige Stiftung FrauenMediaTurm (FMT) wurde 1984 von Alice Schwarzer initiiert und wird heute von Land und Bund gefördert. Sie hat ihren Sitz in dem modern ausgebauten, mittelalterlichen Bayenturm am Rhein.

Bewerbungen an:
Vorstand des FrauenMediaTurm
Bayenturm
50678 Köln.

www.frauenmediaturm.de
--------------------------
Kontakt: Margitta Hösel
FrauenMediaTurm
Bayenturm, 50678 Köln
T 0221/931881-30, Fax -18

 

twoday.net AGB

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