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Parlamentsarchive

http://archiv.twoday.net/stories/4394134/

F!XMBR kritisiert das Vorgehen des Bundesarchives, das zwar 60.000 Photographien online stellt, aber diese den Bürgern keineswegs kostenlos zur Verfügung stellt - wobei wir alle längst dafür aufgekommen sind:
Deutsche Geschichte (ob gut oder schlecht ist dabei völlig unerheblich) nur für Besserverdienende oder Medienunternehmen? Das sind Mondpreise - wer soll die bezahlen? Zudem der deutsche Bürger die gesamte Politik, das gesamte dokumentierte Wirken der handelnden Personen schon per Steuer doppelt und dreifach abgegolten hat. Diese Bilder zeugen von teils weltpolitischen einmaligen Ereignissen und werden in einer Datenbank verstauben.

http://www.fes.de/archiv/newsletter/NL%202007/NL%2001%202007/newsletter012007.html


Ein Beitrag thematisiert autobiographische Aufzeichnungen

Die Volltext-Datenbank "Programmatische Dokumente und Statuten der deutschen Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" präsentiert Veröffentlichungen deutscher sozialdemokratischer Organisationen/Parteien und der deutschen Gewerkschaftsbewegung (z.B. Programme, Protokolle, Themen-Broschüren, Satzungen/Statuten), die programmatischen Charakter haben bzw. aus denen sich programmatische Positionen ableiten lassen. Die Datenbank enthält digitalisierte Schriften, die zwischen 1863 und heute erschienen sind, und wird laufend ergänzt.

http://library.fes.de/cgi-bin/populo/prodok.pl

Im Rückblick auf die 8. Inetbib-Tagung, die vom 3.-5. November 2004 in der Friedrich-Ebert-Stiftung stattfand, veröffentlicht die Bibliothek der FES die Beiträge zu den Projekten der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihrer Partnerorganisationen.
http://library.fes.de/pdf-files/bibliothek/02875.pdf

INHALT

Grußwort des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds der Friedrich-Ebert-Stiftung
zur Eröffnung der 8. InetBib-Tagung vom 03. – 05. November 2005 in Bonn
Dr. Roland Schmidt ...................................................................................................................5
Der Einsatz des Internets in der Arbeit von Archiv und Bibliothek der FES:
Ausgewählte Beispiele
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung - Einführung und Moderation
Jacques Paparo, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung..................................................7
Inhaltliche Ausgestaltung der Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften:
Erfahrungsbericht aus dem kooperativen Aufbau eines nutzerorientierten
Informationsangebots
Dagmar Otto, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Bibliothek ....................9
Automatisierte Erzeugung von bibliographischen Metadaten lokal gespeicherter
Internet-Dateien : Ein Projekt zur Archivierung elektronischer Pressedienste
von Parteien und Gewerkschaften
Walter Wimmer, Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ................................................ 17
Internet-Archivierung – DFG-gefördertes Projekt zur Archivierung der
Websites politischer Parteien und ihrer Fraktionen in den Parlamenten
Rudolf Schmitz, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 23
Erschließung und Digitalisierung der Flugblatt- und Flugschriftensammlung
im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 29
Volltextgenerierung mit Optical Character Recognition (OCR). Ein Erfahrungsbericht
über die Konvertierung von Frakturschriften des 18. bis 20. Jahrhunderts, maschinenschriftlichen
Katalogzetteln und aufgeklebten Zeitungsausschnitten
Frakturschrift – Eine neue Herausforderung
Peter Pfister, Archiv der sozialen Demokratie der
Friedrich-Ebert-Stiftung.................................................................................................... 37

Der Internet-Newsletter aus dem Archiv der sozialen Demokratie ist mit der Ausgabe 02/2005 online:

http://www.fes.de/archiv/newsletter/newsletter022005.html

Der Deutsche Bundestag wird in nächster Zeit die elektronische Einbringung und Verteilung von Drucksachen erproben. Eine Änderung der Geschäftsordnung ermöglicht künftig auch digitale und mit digitaler Signatur versehene Gesetzentwürfe, Anträge und Beschlussempfehlungen. Sollte die Pilotierung positive Ergebnisse zeigen, könnte wie in Österreich auch in Deutschland ein elektronisches Gesetzgebungsverfahren bis hin zur elektronischen Publikation im Gesetzblatt auf den Weg gebracht werden. Anforderungen an die Archivierung sollen bereits in der Pilotierungsphase Berücksichtigung finden.

http://dip.bundestag.de/btd/15/047/1504798.pdf

-- Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Angela Ullmann

Deutscher Bundestag
Ref. WD 3 - Parlamentsarchiv
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel 030 / 227 35662, Fax 030 / 227 36817
www.bundestag.de/archiv


Aus der Archivliste

Das Parlamentsarchiv des Deutschen Bundestages hat in Zusammenarbeit mit
anderen Organisationseinheiten der Bundestagsverwaltung ein System zur
Verwaltung und Archivierung digital entstandener Bilder entwickelt, das
ab sofort auch im Internet verfügbar ist.

http://www.bundestag.de/aktuell/bilderdienst/index.html

--
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Angela Ullmann

Deutscher Bundestag
Ref. WD 3 - Parlamentsarchiv
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel 030 / 227 35662, Fax 030 / 227 36817
www.bundestag.de/archiv

Dienstgebäude:
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Büro 5.735
11011 Berlin, Nordallee/Schiffbauerdamm

Quelle: Archivliste

http://www.politische-bildung.de rezensiert von Michael Braun

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Seite
www.politische-bildung.de eine gute Vernetzung der zum größten Teil sehr
unterschiedlichen Angebote der verschiedenen Zentralen für politische
Bildung leistet. Dass diese Angebote dem Auftrag der Einrichtungen gemäß
überparteilich sind, dass kontroverse Themen auch kontrovers dargestellt
werden, versteht sich von selbst. Auf Kommentare zu den Publikationen
wird verzichtet. Selbst anschauen und bewerten kostet nur einen Klick
zum Volltext, ein meist kurzes Warten und eine Portion Urteilsvermögen.
Beide Leistungen dürfen von Lehrenden und Lernenden in der politischen
Bildung erwartet werden. Diese Zielgruppe und die inhaltliche Fülle des
Angebots vor Augen wäre es auch unnötig und ungerecht, von dieser
Plattform, die das Ergebnis einer immensen dankenswerten Fleißarbeit
ist, noch größere Übersichtlichkeit zu verlangen.


Ganze Rezension lesen:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=42

Eine Übersicht über die bereits erstellten Findbücher des Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS) kann man und frau hier einsehen. Alle Fundbücher, u.a. Bestand: PDS-Fraktion in der Volkskammer der DDR (März bis Oktober 1990) oder Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1994 bis 1998) sind als PDF downloadbar.

KEIN INTERESSE AN PDS-UNTERLAGEN
Bundestagsverwaltung verweigert Fortzahlung der Archiv-Zuschuesse an die
Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Bundestagsverwaltung hat der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Zuschuesse fuer
die Aufbereitung von Archivalien der aus dem Parlament ausgeschiedenen
PDS-Fraktion gestrichen. Die Stiftung sieht darin einen Praezedenzfall.

In dem seit einem Jahr schwelenden Streit zwischen der PDS-nahen
Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Bundestagsverwaltung um eine Finanzierung
des Archivs der einstigen PDS-Bundestagsfraktion sind alle Bemuehungen um
eine Loesung erfolglos geblieben. Das zustaendige Haushaltsreferat hatte
bereits im Februar 2003 entschieden, kuenftig keine Foerdermittel mehr an
das "Archiv des Demokratischen Sozialismus" zu ueberweisen. Einer
Weiterfinanzierung, so die Bundestagsverwaltung, stehe das Ausscheiden der
PDS-Fraktion aus dem Bundestag entgegen. Auch mehrfache Interventionen der
Stiftung blieben erfolglos. Zuletzt war Bundestagspraesident Wolfgang
Thierse (SPD) nicht bereit, der Bitte um ein Gespraech zu folgen.

Konkret geht es um rund 104000 Euro aus dem Etat des Bundestages, die der
Luxemburg-Stiftung bislang zur "Aufbereitung und Erhaltung zeitgeschichtlich
bedeutsamer Archivalien" gewaehrt wurden. Im Bundeshaushalt werden fuer
diese Arbeit der politischen Stiftungen seit Jahren rund 2,2 Millionen Euro
bereitgestellt. Eine gesetzliche Finanzierungsregelung besteht zwar nicht.
Allerdings galt bisher eine gemeinsame Erklaerung der wichtigsten
parteinahen Stiftungen als Grundlage. In dem auch von der Luxemburg-Stiftung
unterstuetzten Papier ist u.a. die Ausschuettung von Projektmitteln wie
jenen zur Finanzierung des PDS-Archivs vereinbart.

Entsprechende Gelder sollten auch nach dem Ausscheiden einer Partei aus dem
Bundestag "mindestens fuer die Dauer einer Wahlperiode" weitergewaehrt
werden, heisst es in dem Papier. Diese Vereinbarung werde mit der
Verweigerung von Projektmitteln fuer die 2002 als Fraktion aus dem Bundestag
ausgeschiedene PDS torpediert, kritisiert Evelyn Wittich vom Vorstand der
Luxemburg-Stiftung die Entscheidung der Bundestagsverwaltung und warnte vor
einem Praezedenzfall. Bei der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung bedauerte
man zwar den Vorgang, sah allerdings "keine Moeglichkeit einer weiteren
Intervention".

Offenbar, so Wittich, bestehe seitens der Parlamentsbehoerde kein Interesse
mehr an den PDS-Unterlagen, die Luxemburg-Stiftung werde behandelt "wie eine
Stiftung in Abwicklung". Wie die Arbeit des als wissenschaftlich wertvoll
eingeschaetzten Stiftungsarchivs in Zukunft finanziert werden soll, steht
nun in den Sternen - zumal die eingelagerten Fraktionsunterlagen mit 337 von
insgesamt rund 400 laufenden Regalmetern den weitaus ueberwiegenden Teil der
Dokumente umfassen.

Von den Bestaenden der Wahlperiode 1998 bis 2002 hat man bislang lediglich
einige der Akten des Ex-Fraktionschefs Gregor Gysi aufbereitet, der groesste
Teil harrt in Kisten verpackt seiner Bestimmung. Fuer eine erfolgreiche
Fortsetzung der bislang mit den Bundestagsgeldern finanzierten Archivarbeit
hofft die Vorstaendlerin nun auf Spenden und die ehrenamtliche Hilfe durch
interessierte Archivare.

aus Neues Deutschland, 28.02.2004


Link zum Archiv der Rosa Luxemburg Stiftung:
http://www.rosaluxemburgstiftung.de/Stiftung/Bereiche/Bib/index.htm

 

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