Zur Debatte um die mangelnde Qualität der Tweets auf dem Archivtag
http://archiv.twoday.net/stories/998402204/#1011116976
eine kurze Stellungnahme.
Der Vergleich mit der Sektion zu Science 2.0 auf dem Historikertag
http://archiv.twoday.net/stories/1014099944/
die Unkenntnis, was ein Hashtag ist, beim Tagungsbüro
http://archiv.twoday.net/stories/998402205/
lässt den immensen Aufholbedarf des Archivwesens in Sachen Web 2.0 deutlich erkennen.
Es gab - anders als beim Historikertag - kein WLAN für die Tagungsteilnehmer. Der Tagungsbeitrag war trotzdem sehr hoch.
Es gab - anders als beim Historikertag - keine Videoaufzeichnung der Vorträge, von Tagungsblog, Etherpad, Protokoll, offiziellem Twitter-Tagungsaccount usw. ganz zu schweigen.
Andererseits: Mit ca. 20 Teilnehmern war das Web 2.0-Treffen am Rande des Archivtags etwa siebenmal so umfangreich wie in Bremen. Nach Adam Riese müssen es damals drei TeilnehmerInnen gewesen sein ...
Dass die Dichte der Berichterstattung via Twitter erheblich verbesserungsfähig ist, ist klar. Aber Ulrich Soénius hat ab und an mal Fotos von Präsentationen getwittert und überhaupt zum Twittern aufgerufen:
In vielen Fällen (d.h. zu Sektionen, die ich nicht besucht habe) wüsste auch ich gern mehr, und bei meinen eigenen juristischen Tweets zu komplizierten Rechtsfragen ist es mir sicher kaum gelungen, meine Gegenposition in jeweils 140 Zeichen hinreichend deutlich zu machen. Aber im Vergleich zum analogen Archivtag von früher, bei dem man lange Zeit auf die gedruckte Tagungsdokumentation warten musste, finde ich die Twitter-Dokumentation alles andere als banal und trivial.
Neben Zusammenfassungen zum Gesagten gab es auf Twitter zum #archivtag wiederholt weiterführende Links oder Hinweise, bei denen man Weiterführendes ergoogeln konnte.
Natürlich wäre ein umfassender Blogbeitrag informativer, und für einige Punkte (z.B. Steinert über verwaiste Werke) wird in Archivalia von meiner Seite noch eine Nachbereitung erfolgen. Aber wer schreibt den? Vom Blog des VdA habe ich auf dem Archivtag nichts weiter gehört.
http://archiv.twoday.net/stories/998402204/#1011116976
eine kurze Stellungnahme.
Der Vergleich mit der Sektion zu Science 2.0 auf dem Historikertag
http://archiv.twoday.net/stories/1014099944/
die Unkenntnis, was ein Hashtag ist, beim Tagungsbüro
http://archiv.twoday.net/stories/998402205/
lässt den immensen Aufholbedarf des Archivwesens in Sachen Web 2.0 deutlich erkennen.
Es gab - anders als beim Historikertag - kein WLAN für die Tagungsteilnehmer. Der Tagungsbeitrag war trotzdem sehr hoch.
Es gab - anders als beim Historikertag - keine Videoaufzeichnung der Vorträge, von Tagungsblog, Etherpad, Protokoll, offiziellem Twitter-Tagungsaccount usw. ganz zu schweigen.
Andererseits: Mit ca. 20 Teilnehmern war das Web 2.0-Treffen am Rande des Archivtags etwa siebenmal so umfangreich wie in Bremen. Nach Adam Riese müssen es damals drei TeilnehmerInnen gewesen sein ...
Dass die Dichte der Berichterstattung via Twitter erheblich verbesserungsfähig ist, ist klar. Aber Ulrich Soénius hat ab und an mal Fotos von Präsentationen getwittert und überhaupt zum Twittern aufgerufen:
#archivtag Mein Aufruf zwischen den Vorträgen: Twittern Sie mit, dies fördert den Diskurs
— Ulrich Soénius (@Ulrich_Soenius) 25. September 2014
In vielen Fällen (d.h. zu Sektionen, die ich nicht besucht habe) wüsste auch ich gern mehr, und bei meinen eigenen juristischen Tweets zu komplizierten Rechtsfragen ist es mir sicher kaum gelungen, meine Gegenposition in jeweils 140 Zeichen hinreichend deutlich zu machen. Aber im Vergleich zum analogen Archivtag von früher, bei dem man lange Zeit auf die gedruckte Tagungsdokumentation warten musste, finde ich die Twitter-Dokumentation alles andere als banal und trivial.
Neben Zusammenfassungen zum Gesagten gab es auf Twitter zum #archivtag wiederholt weiterführende Links oder Hinweise, bei denen man Weiterführendes ergoogeln konnte.
Natürlich wäre ein umfassender Blogbeitrag informativer, und für einige Punkte (z.B. Steinert über verwaiste Werke) wird in Archivalia von meiner Seite noch eine Nachbereitung erfolgen. Aber wer schreibt den? Vom Blog des VdA habe ich auf dem Archivtag nichts weiter gehört.
gast (Gast) meinte am 2014/09/30 08:06:
Zum Blog des VdA: Er ist auf der Mitgliederversammlung erwähnt worden.