https://de.wikisource.org/wiki/Digitale_Sammlungen
listet derzeit Sammlungen in Aussig, Brünn (2), Budweis, Karlsbad, Königgrätz, Kremsier, Olmütz, Ostrau, Prag (6) und 4 institutionenübergreifende/private Angebote.
Beliebt ist vor allem die Open-Source-Software Kramerius:
https://joinup.ec.europa.eu/software/studies/czech-digital-library-and-kramerius-open-source-system
Eine Anwenderliste finde ich in einem Artikel 2012:
http://www.svkhk.cz/Pro-knihovny/Zpravodaj-U-nas/Clanek.aspx?id=20120416
Die Links sind aber wertlos, wenn die Bibliotheken wie die der mendel-Universität auf die Idee kamen, das Update auf Kramerius 4 auch in der URL zu berücksichtigen.
http://kramerius.nkp.cz/
und
http://kramerius4.nkp.cz/
haben überhaupt nicht den gleichen Inhalt. Übertriebene Urheberrechts-Paranoia verhindert die Anzeige auch eindeutig gemeinfreier Bücher, bei denen alle Beteiligten 70 Jahre tot sind, etwa der Ackermann-Ausgabe von 1877
http://kramerius4.nkp.cz/search/i.jsp?pid=uuid:e54ef8c0-a5d2-11e3-9d7d-005056827e51
[8.10.2014: wurde nach Meldung manuell freigeschaltet.]
Das nationale Register ist nicht ganz zuverlässig, was den Nachweis von Digitalisaten angeht.
http://www.registrdigitalizace.cz/rdcz/
Oft wird auch bei angeblich digitalisierten Titeln (grün) nur auf den lokalen OPAC verlinkt, in dem man dann aber nicht zum Digitalisat kommt.
Ohne tschechische Sprachkenntnisse ist es jedenfalls schwierig sich zurechtzufinden. In Polen ist man da professioneller.
http://kramerius.fsv.cuni.cz/ hat eher experimentellen Charakter. Von 36 Monographien sollen 9 öffentlich sein, aber es gelang mir nicht, einen einzigen Scan zu sehen. Auch sonst ist es ärgerlich, in wie großem Umfang gescannte Literatur nicht zugänglich gemacht wird.
Gut funktioniert dagegen die Digitale Bibliothek der Mährischen Landesbibliothek in Brünn. Unter den Monographien werden gut 1500 deutschsprachige angezeigt, gut 1400 davon öffentlich. Die URIs z.B.
http://kramerius.mzk.cz/search/handle/uuid:631f313b-2d10-11e0-b59b-0050569d679d
sind gut versteckt, aber vorhanden (unter dem zahnradähnlichen Symbol, ebenso wie ein PDF-Download aufrufbar). Dieses Dokument ist übrigens nicht im Register erfasst.
Balneologica gibt es in Karlsbad, z.B. auch zu Aachen.
http://k4.kr-karlovarsky.cz/
Zahlreiche Inkunabeln gibt es in Budweis, wenn der Server wohlgesonnen ist:
http://kramerius.cbvk.cz:8080/
http://kramerius.cbvk.cz:8080/search/
listet derzeit Sammlungen in Aussig, Brünn (2), Budweis, Karlsbad, Königgrätz, Kremsier, Olmütz, Ostrau, Prag (6) und 4 institutionenübergreifende/private Angebote.
Beliebt ist vor allem die Open-Source-Software Kramerius:
https://joinup.ec.europa.eu/software/studies/czech-digital-library-and-kramerius-open-source-system
Eine Anwenderliste finde ich in einem Artikel 2012:
http://www.svkhk.cz/Pro-knihovny/Zpravodaj-U-nas/Clanek.aspx?id=20120416
Die Links sind aber wertlos, wenn die Bibliotheken wie die der mendel-Universität auf die Idee kamen, das Update auf Kramerius 4 auch in der URL zu berücksichtigen.
http://kramerius.nkp.cz/
und
http://kramerius4.nkp.cz/
haben überhaupt nicht den gleichen Inhalt. Übertriebene Urheberrechts-Paranoia verhindert die Anzeige auch eindeutig gemeinfreier Bücher, bei denen alle Beteiligten 70 Jahre tot sind, etwa der Ackermann-Ausgabe von 1877
http://kramerius4.nkp.cz/search/i.jsp?pid=uuid:e54ef8c0-a5d2-11e3-9d7d-005056827e51
[8.10.2014: wurde nach Meldung manuell freigeschaltet.]
Das nationale Register ist nicht ganz zuverlässig, was den Nachweis von Digitalisaten angeht.
http://www.registrdigitalizace.cz/rdcz/
Oft wird auch bei angeblich digitalisierten Titeln (grün) nur auf den lokalen OPAC verlinkt, in dem man dann aber nicht zum Digitalisat kommt.
Ohne tschechische Sprachkenntnisse ist es jedenfalls schwierig sich zurechtzufinden. In Polen ist man da professioneller.
http://kramerius.fsv.cuni.cz/ hat eher experimentellen Charakter. Von 36 Monographien sollen 9 öffentlich sein, aber es gelang mir nicht, einen einzigen Scan zu sehen. Auch sonst ist es ärgerlich, in wie großem Umfang gescannte Literatur nicht zugänglich gemacht wird.
Gut funktioniert dagegen die Digitale Bibliothek der Mährischen Landesbibliothek in Brünn. Unter den Monographien werden gut 1500 deutschsprachige angezeigt, gut 1400 davon öffentlich. Die URIs z.B.
http://kramerius.mzk.cz/search/handle/uuid:631f313b-2d10-11e0-b59b-0050569d679d
sind gut versteckt, aber vorhanden (unter dem zahnradähnlichen Symbol, ebenso wie ein PDF-Download aufrufbar). Dieses Dokument ist übrigens nicht im Register erfasst.
Balneologica gibt es in Karlsbad, z.B. auch zu Aachen.
http://k4.kr-karlovarsky.cz/
Zahlreiche Inkunabeln gibt es in Budweis, wenn der Server wohlgesonnen ist:
http://kramerius.cbvk.cz:8080/search/
KlausGraf - am Dienstag, 7. Oktober 2014, 22:14 - Rubrik: Digitale Bibliotheken