http://wisspub.net/2014/10/13/intransparenz-bei-den-bibliotheksausgaben-von-schweizer-hochschulen/
Christian Gutknecht hat nach dem Vorbild von Open-Access-Aktivisten in anderen Ländern bei Schweizer Hochschulen nach Details ihrer E-Lizenzen-Kosten gefragt und so gut wie keine Antwort bekommen. Prima Initiative!
Erbärmlich, bedenkt man, dass sich die Bibliotheken eigentlich den Wert "Transparenz" auf die Fahnen geschrieben haben:
Informationsfachleute setzen sich für die Transparenz von Informationen ein und orientieren auch ihre berufliche Praxis am Transparenzgebot. (BIS-Ethikkodex)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/967549869/
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Meine eigenen gescheiterten Versuche, Transparenz herzustellen:
2007: Meine Bitte um Überlassung des Vertrags zwischen Google und der Bayerischen Staatsbibliothek wird vom Ministerium zurückgewiesen. 2010 segnet der Petitionsausschuß des Bayerischen Landtags das ab.
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
2007: Die SUB Göttingen weigert sich mir gegenüber, Details der Vereinbarung zwischen der Universität Göttingen und dem Springer-Verlag über Open Access mitzuteilen.
http://archiv.twoday.net/stories/4341449/
2009: Die ThULB Jena verweigert Auskünfte zur Kooperation mit dem Klostermann-Verlag in Sachen ZfBB-Archivierung. Meine Klage vor dem Verwaltungsgericht Jena wurde abgewiesen. Die Zulassung der Berufung wurde beantragt, trotz Verzögerungsrüge gibt es derzeit noch keinen Termin für eine Entscheidung.
http://archiv.twoday.net/stories/5755033/
2010: Die Deutsche Nationalbibliothek behauptet, keine Aufzeichnungen über Verhandlungen wegen verwaister Werke zu besitzen.
http://archiv.twoday.net/stories/6460982/
2011: Elsevier erklärt die Embargo-Perioden einzelner Zeitschriften im Vertrag mit dem Robert-Koch-Institut für Geschäftsgeheimnisse. Außer den Kopien muss ich 30 Euro Auskunftskosten bezahlen.
http://archiv.twoday.net/stories/64967798/
In Subers OA-Hub auf Tagteam gibt es anscheinend keinen eigenen Transparenz-Tag, aber über oa.prices fand ich wieder:
http://theinformed.org.uk/2014/09/the-cost-of-subscription-publishing/
Christian Gutknecht hat nach dem Vorbild von Open-Access-Aktivisten in anderen Ländern bei Schweizer Hochschulen nach Details ihrer E-Lizenzen-Kosten gefragt und so gut wie keine Antwort bekommen. Prima Initiative!
Erbärmlich, bedenkt man, dass sich die Bibliotheken eigentlich den Wert "Transparenz" auf die Fahnen geschrieben haben:
Informationsfachleute setzen sich für die Transparenz von Informationen ein und orientieren auch ihre berufliche Praxis am Transparenzgebot. (BIS-Ethikkodex)
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/stories/967549869/
http://archiv.twoday.net/stories/524896703/
Meine eigenen gescheiterten Versuche, Transparenz herzustellen:
2007: Meine Bitte um Überlassung des Vertrags zwischen Google und der Bayerischen Staatsbibliothek wird vom Ministerium zurückgewiesen. 2010 segnet der Petitionsausschuß des Bayerischen Landtags das ab.
http://archiv.twoday.net/stories/3484352/
2007: Die SUB Göttingen weigert sich mir gegenüber, Details der Vereinbarung zwischen der Universität Göttingen und dem Springer-Verlag über Open Access mitzuteilen.
http://archiv.twoday.net/stories/4341449/
2009: Die ThULB Jena verweigert Auskünfte zur Kooperation mit dem Klostermann-Verlag in Sachen ZfBB-Archivierung. Meine Klage vor dem Verwaltungsgericht Jena wurde abgewiesen. Die Zulassung der Berufung wurde beantragt, trotz Verzögerungsrüge gibt es derzeit noch keinen Termin für eine Entscheidung.
http://archiv.twoday.net/stories/5755033/
2010: Die Deutsche Nationalbibliothek behauptet, keine Aufzeichnungen über Verhandlungen wegen verwaister Werke zu besitzen.
http://archiv.twoday.net/stories/6460982/
2011: Elsevier erklärt die Embargo-Perioden einzelner Zeitschriften im Vertrag mit dem Robert-Koch-Institut für Geschäftsgeheimnisse. Außer den Kopien muss ich 30 Euro Auskunftskosten bezahlen.
http://archiv.twoday.net/stories/64967798/
In Subers OA-Hub auf Tagteam gibt es anscheinend keinen eigenen Transparenz-Tag, aber über oa.prices fand ich wieder:
http://theinformed.org.uk/2014/09/the-cost-of-subscription-publishing/
KlausGraf - am Montag, 13. Oktober 2014, 16:07 - Rubrik: Open Access