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"Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Reinhard Dankert begrüßt diesen Verzicht der Landesregierung ausdrücklich"

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=6854

Entmachtet endlich diese Ewiggestrigen!

Update:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/mecklenburg-vorpommern-auf-abstand-zu-facebook-und-twitter-13211052.html
AS (Gast) meinte am 2014/10/14 15:58:
Die wirklich "Ewiggestrigen" hätten sich Löcher in den Bauch gefreut, wenn es Facebook und Co "damals" schon gegeben hätte. Was wäre uns alles erspart geblieben... 
E. Handel (Gast) meinte am 2014/10/14 17:31:
?
Was genau sehen Sie daran als Problem, Herr Graf? So wie ich das verstehe, wird das allein wegen datenschutzrechtlicher Bedenken abgelehnt und nicht, weil die Landesregierung jede Form von sozialem Netzwerk als schlecht ansieht. 
gast (Gast) antwortete am 2014/10/14 17:41:
Wenn die Regierung in die sozialen Netzwerke einsteigt, können m. E. dort nur die Daten stehen, die datenschutzrechtlich unbedenklich sind, oder? 
KlausGraf antwortete am 2014/10/14 17:45:
Absage an Reichweite
Es ist doch wurscht, aus welchen Gründen diese Weigerung erfolgt. Social Media sind gesellschaftliche Realität, bei denen man dabei sein muss - gerade als Landesregierung. Einen peripheren Aspekt, datenschutzrechtliche Probleme, herauszugreifen, um das Ganze abzulehnen, ist aus meiner Sicht unsäglich. Social Media sind vor allem die freiwilligen Interaktionen der Nutzer und nur zu einem kleinen Teil böse Machtansprüche der "Datenkraken". 
AS (Gast) antwortete am 2014/10/15 07:19:
Und manchmal muss man den Nutzer eben vor seiner eigenen Dummheit schützen. So lange die Server nicht in Deutschlad stehen, und dem deutschen (!) Datenschutzrecht unterliegen, hat die Verwaltung das "Medium Facebook" nicht zu nutzen. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Irgendjemand muss den ganzen Datenwust dann auch wieder betreuen und auswerten. Bislang gelingt das sogar großen Unternehmen nur unzureichend. 
Frank Pentangeli (Gast) antwortete am 2014/10/15 09:55:
Was heißt hier "muss"? Wer sagt das? Nur weil social media momentan in ist, muss dem doch nicht jeder hinterherhecheln. Vor allem, wenn man bedenkt, dass dort zu 90% unwichtiger Müll verzapft wird. 
E. Handel (Gast) antwortete am 2014/10/15 16:55:
Ok, Reichweite ist ein Argument, aber dann muss man immer noch klären, was genau Behörden mit Facebook sinnvollerweise machen dürfen.
Irgendwelche Dienstleistungen über Facebook anbieten, z. B. wäre nicht sinnvoll, wenn man sie gleichzeitig sowieso noch über eigene Plattformen anbietet, denn dann sehe ich das als doppelte Arbeit der Behörde. (Und ja, mir ist schon klar, dass die meisten Seiten von Städten und Gemeinden, etc. sehr schwerfällig bis unbenutzbar sind. Aber das sollte dann nicht über Facebook ausgeglichen werden müssen.)
Dienstleistungen nur über Facebook anzubieten, halte ich nicht für zulässig, weil damit der Bürger vom Staat gezwungen wird, die Dienstleistungen einer privaten Firma (Facebook) zu nutzen. Und die sind ja nicht kostenlos, sondern werden in Nutzerdaten bezahlt.
Sofern es nur um soetwas wie Öffentlichkeitsarbeit, Präsentation der Behördenarbeit geht, kann ich Ihr Unverständnis schon nachvollziehen, Herr Graf. 
KlausGraf antwortete am 2014/10/15 17:22:
Ich verweise einfach nur auf Gillner
Dort finden sich genug Argumente für meine Ansicht:

http://archive20.hypotheses.org/author/gillner 
KommentarTrollAusÜberzeugung (Gast) antwortete am 2014/10/15 19:38:
Eine Ansicht,
die außerhalb einer sehr begrenzte Blogosphäre keine Bedeutung besitzt und keiner ernst nimmt.

Solange die Server nicht in Deutschland stehen und damit unklar ist, was mit den Daten passiert ist Facebook & Co. aus datenschutzrechtlicher Sicht, das Gleiche wie die Beauftragung des Adresshändlers die behördliche Adressverwaltung zu übernehmen...

"In" hin oder her, bei Behörden handelt es sich um staatliche Hoheitsträger mit vielfach sensiblen wie personenbezogenen Daten und hier gilt Sicherheit vor Schlagwörtern wie "gesellschaftlicher Realität", die jeder Stakeholder komplett anders interpretiert!

Ewiggestrig sind nur diejenigen, die blind jedem Trend hinterlaufen anstatt ihn a) kritisch zu hinterfragen und b) so zu nutzen, dass die Rechte Dritter (z.B. derjenigen, deren personenbezogene Daten die Behörde erhebt, verarbeitet etc.) nicht verletzt werden! Alles andere ist Orwell live - aber vielleicht schwelgt KG ja in "schönen" Erinnerungen... 
http://facebook-tricks.de (Gast) meinte am 2014/11/18 20:16:
Ich denke statt soziale Medien gänzlich links liegen zu lassen sollte man lieber bewusster damit umgehen, denn darauf zu verzichten ist meiner Meinung nach ein Fehler. 
 

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