Weder hat der Handschriftencensus von Ms. 538 der Wellcome-Library in London (geschweige denn vom Digitalisat, das jetzt verfügbar ist) Notiz genommen noch findet man bei ihm oder bei Pfeil
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge/kataloge-international/internationale-kataloge/grossbritannien/london.html
den Link zum Digitalisat des Handschriftenkatalogs von Moorat.
http://wellcomelibrary.org/player/b20086222#?asi=0&ai=409&z=0.1053%2C1.097%2C0.7285%2C0.3994
Gerhard Eis edierte den in dieser Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts, die 1505 Johannes Hertlin an Ottobeuren OSB schenkte, überlieferten "Traktat von 16 Latwergen" (Bl. 104r-106r) 1971 und dann in seinem Buch "Medizinische Fachprosa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit" (1982), S. 130ff., nachdem er das Werk des schwäbischen Laienarztes Birchtel ("per me de Albertum Birchtel de Stu+otgart") zuvor kurz im ²VL 1 (1978), Sp. 866f. gewürdigt hatte.
Auskünfte des Stadtarchivs und Hauptstaatsarchivs Stuttgart brachten nur einen Aubertin Birchtel 1451 zutage, wobei Kenner schwäbischer Vornamen des 15. Jahrhunderts sofort wissen, dass man stattdessen Auberlin (z.B. Steinmetz Aberlin Jörg) zu lesen hat. So auch Karl Pfaff:
https://books.google.de/books?id=w_tKAAAAcAAJ&pg=PA385
Auberlin ist eine Nebenform zu Albrecht. Wahrscheinlich war der Auberlin Birchtel mit dem Verfasser des medizinischen Traktats identisch.
Auszüge aus Keils Aufsatz (Schluss fehlt)
https://books.google.de/books?id=6_JS90_nWD0C&pg=PA131
Digitalisat der Handschrift:
http://wellcomelibrary.org/player/b19684721
Birchtels GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102559570
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/handschriftenkataloge/kataloge-international/internationale-kataloge/grossbritannien/london.html
den Link zum Digitalisat des Handschriftenkatalogs von Moorat.
http://wellcomelibrary.org/player/b20086222#?asi=0&ai=409&z=0.1053%2C1.097%2C0.7285%2C0.3994
Gerhard Eis edierte den in dieser Handschrift vom Ende des 15. Jahrhunderts, die 1505 Johannes Hertlin an Ottobeuren OSB schenkte, überlieferten "Traktat von 16 Latwergen" (Bl. 104r-106r) 1971 und dann in seinem Buch "Medizinische Fachprosa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit" (1982), S. 130ff., nachdem er das Werk des schwäbischen Laienarztes Birchtel ("per me de Albertum Birchtel de Stu+otgart") zuvor kurz im ²VL 1 (1978), Sp. 866f. gewürdigt hatte.
Auskünfte des Stadtarchivs und Hauptstaatsarchivs Stuttgart brachten nur einen Aubertin Birchtel 1451 zutage, wobei Kenner schwäbischer Vornamen des 15. Jahrhunderts sofort wissen, dass man stattdessen Auberlin (z.B. Steinmetz Aberlin Jörg) zu lesen hat. So auch Karl Pfaff:
https://books.google.de/books?id=w_tKAAAAcAAJ&pg=PA385
Auberlin ist eine Nebenform zu Albrecht. Wahrscheinlich war der Auberlin Birchtel mit dem Verfasser des medizinischen Traktats identisch.
Auszüge aus Keils Aufsatz (Schluss fehlt)
https://books.google.de/books?id=6_JS90_nWD0C&pg=PA131
Digitalisat der Handschrift:
http://wellcomelibrary.org/player/b19684721
Birchtels GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102559570
KlausGraf - am Samstag, 7. März 2015, 18:53 - Rubrik: Kodikologie