Kürzlich hat Freidok seine Adressen umgestellt, aber wenigstens Weiterleitungen von den alten URLs eingerichtet. Nicht so die UB Frankfurt, die mich nun zwingt, etliche Adressen in meiner Publikationsliste
http://archiv.twoday.net/stories/4974627/
zu ändern, da ich auf die dumme Idee gekommen war, den Germanistik-Server für einige meiner Publikationen zu nutzen. Es gab damals noch keine URNs auf dem Server, aber man durfte doch dem Eindruck vertrauen, dass die mit "Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL:" angekündigte einzige Adresse dauerhaft sein würde. Pustekuchen!
Dauerhafte Adressen sind für Open Access essentiell. Wissenschaftler, die ihre Lesezeichen bei den eigenen Publikationen ändern müssen (ohne Not!), erleben den grünen Weg von Open Access nicht unbedingt positiv. Die Uni Frankfurt schlägt somit Open Access ins Gesicht.
Angesichts der Inkompetenz der Repositorienbetreiber kann nur geraten werden, ausschließlich URNs oder DOIs oder andere Permanentlinks zu verwenden, auch wenn der Hochschulschriftenserver per URL oder Zitierempfehlung eine bequemere Alternative vorgibt.
Anders als
https://www.freidok.uni-freiburg.de/data/8758
lässt
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-87584
nicht die Provenienz (Uni Freiburg) des Eprints erkennen und man muss hoffen, dass der Resolver-Server der DNB funktioniert (er fiel schon mehrfach aus). Trotzdem ist der URN vorzuziehen.
Hochschulschriftenserver sollten selbstverständlich Weiterleitungen von den früheren Adressen einrichten - IMMER. Und da Studierende überfordert sind, wenn sie mehrere dauerhafte oder dauerhaft erscheinende Links angeboten bekommen, sollte man in die Zitierempfehlung nur eine einzige dauerhafte Adresse schreiben.
Beispiel:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-139551
Und heute: http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3907/
http://archiv.twoday.net/stories/4974627/
zu ändern, da ich auf die dumme Idee gekommen war, den Germanistik-Server für einige meiner Publikationen zu nutzen. Es gab damals noch keine URNs auf dem Server, aber man durfte doch dem Eindruck vertrauen, dass die mit "Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende URL:" angekündigte einzige Adresse dauerhaft sein würde. Pustekuchen!
Dauerhafte Adressen sind für Open Access essentiell. Wissenschaftler, die ihre Lesezeichen bei den eigenen Publikationen ändern müssen (ohne Not!), erleben den grünen Weg von Open Access nicht unbedingt positiv. Die Uni Frankfurt schlägt somit Open Access ins Gesicht.
Angesichts der Inkompetenz der Repositorienbetreiber kann nur geraten werden, ausschließlich URNs oder DOIs oder andere Permanentlinks zu verwenden, auch wenn der Hochschulschriftenserver per URL oder Zitierempfehlung eine bequemere Alternative vorgibt.
Anders als
https://www.freidok.uni-freiburg.de/data/8758
lässt
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-87584
nicht die Provenienz (Uni Freiburg) des Eprints erkennen und man muss hoffen, dass der Resolver-Server der DNB funktioniert (er fiel schon mehrfach aus). Trotzdem ist der URN vorzuziehen.
Hochschulschriftenserver sollten selbstverständlich Weiterleitungen von den früheren Adressen einrichten - IMMER. Und da Studierende überfordert sind, wenn sie mehrere dauerhafte oder dauerhaft erscheinende Links angeboten bekommen, sollte man in die Zitierempfehlung nur eine einzige dauerhafte Adresse schreiben.
Beispiel:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-139551
Und heute: http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3907/
KlausGraf - am Freitag, 22. Mai 2015, 00:43 - Rubrik: Open Access