Kritik von Christian Gutknecht:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg56099.html
Und ja, die Meldung des Konsortium Baden-Württemberg zum Elsevier-Vertrag ist
schon ein ziemlicher Kontrast zu der kürzlichen Meldung aus den Niederlanden wo
inzwischen das dritte Angebot von Elsevier dieses Jahres abgelehnt wurde, weil
es zuwenig Entgegenkommen bezüglich OA beinhaltete:
http://www.vsnu.nl/files/documents/Publications/Factsheets/33_Elsevieropenaccessnegotioationsindeadlock.pdf
Den „herausgehobener Akteur“ den das Land BW in seiner E-Science Strategie zu
Open Access
( https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/forschung/forschungslandschaft/e-science/ )
sein möchte, kann ich bei dem verkündeten Elsevier-Deal als Aussenstehender
leider nicht erkennen. Der strategischen Weitblick, dass das Fortführen von
Closed-Access Deals, den Transformationsprozess zu Open Access massiv behindert
und teuerer macht, scheint in BW, wie leider auch in der Schweiz, nicht
vorhanden zu sein.
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg56099.html
Und ja, die Meldung des Konsortium Baden-Württemberg zum Elsevier-Vertrag ist
schon ein ziemlicher Kontrast zu der kürzlichen Meldung aus den Niederlanden wo
inzwischen das dritte Angebot von Elsevier dieses Jahres abgelehnt wurde, weil
es zuwenig Entgegenkommen bezüglich OA beinhaltete:
http://www.vsnu.nl/files/documents/Publications/Factsheets/33_Elsevieropenaccessnegotioationsindeadlock.pdf
Den „herausgehobener Akteur“ den das Land BW in seiner E-Science Strategie zu
Open Access
( https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/forschung/forschungslandschaft/e-science/ )
sein möchte, kann ich bei dem verkündeten Elsevier-Deal als Aussenstehender
leider nicht erkennen. Der strategischen Weitblick, dass das Fortführen von
Closed-Access Deals, den Transformationsprozess zu Open Access massiv behindert
und teuerer macht, scheint in BW, wie leider auch in der Schweiz, nicht
vorhanden zu sein.
KlausGraf - am Montag, 27. Juli 2015, 21:16 - Rubrik: Open Access