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Einen Überblick über die dem Handschriftencensus bekannt gewordenen Handschriftenfragmente, die 2014 verkauft wurden, ermöglicht:

http://www.handschriftencensus.de/hss/Privat

Bei Jacob van Maerlant: 'Rijmbijbel'

http://www.handschriftencensus.de/24740

hätte der Census inzwischen besser recherchieren können. Die Signatur ist Den Haag, KB, Cod. 29 K 75, wie einem Blogeintrag zu entnehmen gewesen wäre:

http://blog.kb.nl/verloren-gewaand-rijmbijbel-fragment-teruggevonden (mit großer Abbildung und Link zum OPAC-Eintrag
http://opc4.kb.nl/DB=1/SET=11/TTL=2/CMD?ACT=SRCHA&IKT=53&SRT=YOP&TRM=79+K+25 )

Falk Eisermann scheint zwar den Text korrekt identifiziert zu haben, die groteske Fehldatierung durch das wenig kompetente Auktionshaus aber nicht beanstandet. Die Edition durch Ernst Kästner 1834 ist beim Census nicht verlinkt:

https://books.google.be/books?id=VREUAAAAQAAJ

Es stellte sich heraus, dass das kostbare Stück aus dem 14. Jahrhundert von der gleichen Hand wie UB Groningen Cod. 405 geschrieben wurde:

http://wereldaanboeken.ub.rug.nl/?p=665 (mit großer Abbildung)

***

Extrem inkompetent war auch Buch- und Kunstantiquariat Schramm, Auktion 76 (22. November 2014): Wertvolle Bücher. Kunst. Bilderbücher, Kiel 2014, S. 25 (Nr. 49)
http://www.antiquariat-schramm.de/downloads/76_Auktionskatalog.pdf
das als Beschreibung nur
"Theologie. - Bibelhandschrift"
lieferte. Keine einzige Zeile Text!

Aus dem gleichen Katalog zum Thema "gierige Welfen":

http://archiv.twoday.net/search?q=welfen

Nr. 45 Welfen-Museum.- Einschreibebuch für das Welfen-Museum geführt von der MuseumsEröffnung
an bis September 1866. (Hannover, 1863-1865). Titel, 81 beschriebene Seiten mit
ca. 2000 Unterschriften (in schwarzer Tinte), ca. 250 weiße Blätter. 4°. Blindgepr. Ldr. d. Zt.
(berieben). 400,-
‚Nach Ueberführung des Welfen Museums in das Provinzial Museum im Frühjahr 1895 nach hier eingeliefert.
Wien, den 8 Mai 1895. Canzlei seiner Königlichen Hoheit des Herzogs von Cumberland,
Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg‘ (Untertitel).- Das ‚Königliche Welfenmuseum‘ in Hannover
wurde von König Georg V. 1861 gegründet und 1862 eröffnet. Nachdem das Königreich Hannover 1866
von Preußen annektiert worden war, wurde der Schatz Georg V. als privates Eigentum zuerkannt, woraufhin
er ihn mit ins Exil nach Österreich nahm und im Wiener Museum für Kunst und Industrie der
Öffentlichkeit zugänglich machte. Im Jahre 1891 erschien schließlich der erste wissenschaftliche Katalog,
in dem von dem österreichischen Zisterzienser Wilhelm Anton Neumann alle verbliebenen Teile des
Schatzes aufgelistet und beschrieben wurden.- Mit Unterschriften von Georg V., Mariek, Ernst August
Kronprinz, Friederike Pr(inzessin) von Hannover, Mary Pr(inzessin) von Hannover, (?) von Campe geb.
von Witzleben, Bertha Krupp u.v.a. aus dem Adel und aus aller Welt.- Mit 2 Wappenstempeln.- Vorderes
Innengelenk gebrochen, die beschriebenen Lagen lose, weißer Außenrand teilweise leicht fingerfleckig.-


***

http://www.handschriftencensus.de/1841
Hartmann von Aue: 'Iwein' (R)
http://www.handschriftencensus.de/1702
'Leipziger Predigten'
entstammen dem schändlichen Verkauf der Meininger Hofbibliothek, siehe zuletzt

http://archiv.twoday.net/stories/589172658/ mit weiteren Hinweisen.

http://www.handschriftencensus.de/hss/Meiningen

Ist das um 1450??
 

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