Zu
http://archiv.twoday.net/stories/534683263/ (2013)
ergeht hiermit folgender Nachtrag.
Hätte Annelen Ottermann die von einer Institution angekauften Blätter eines Vocabularius ex quo bereits aufgespürt, so dürfte man wohl - trotz des Meldeverbots des Handschriftencensus durch Deaktivierung des Mitteilungsfelds - im Handschriftencensus einen Hinweis erwarten. Ausgewählte Mitteilungen vertrauenswürdiger Beiträger werden nach wie vor nach Gutdünken recht rasch eingearbeitet, etwa das von mir Oppitz mitgeteilte Sachsenspiegel-Fragment.
http://archiv.twoday.net/stories/1022459508/
Vermutlich wird mein jetziger Fund von Klaus Klein ebenso unterschlagen werden.
Die Blätter sind in Stanford gelandet (MISC 1831), wo der Handschriftencensus keine deutschsprachigen Manuskripte bisher hat.
http://catalog.stanford.edu/view/9925820
Um die (nicht verlinkbaren) hochwertigen Digitalisate anzusehen muss man die Mirador-Demo benutzen, in die Stanford jede Menge Fragmente aus seinem Bestand gestopft hat. Mit "Add item" öffnet sich eine Liste, in der man z.B. nach quo suchen kann.
http://dms-data.stanford.edu/data/m2/#f2ed50b5-edee-4354-a8c4-31210e9ffa02
Der Bildvergleich lässt keinen Zweifel offen. Es sind die bei Bonhams verscherbelten Blätter!
Da ich selber schlechte Erfahrungen mit der Arroganz von Stanford gemacht habe, bezweifle ich, dass die Bibliothek ihre für "US$ 1,375 (€1,253) inc. premium " gekaufte Beute nach Mainz zurückgibt.
http://archiv.twoday.net/stories/534683263/ (2013)
ergeht hiermit folgender Nachtrag.
Hätte Annelen Ottermann die von einer Institution angekauften Blätter eines Vocabularius ex quo bereits aufgespürt, so dürfte man wohl - trotz des Meldeverbots des Handschriftencensus durch Deaktivierung des Mitteilungsfelds - im Handschriftencensus einen Hinweis erwarten. Ausgewählte Mitteilungen vertrauenswürdiger Beiträger werden nach wie vor nach Gutdünken recht rasch eingearbeitet, etwa das von mir Oppitz mitgeteilte Sachsenspiegel-Fragment.
http://archiv.twoday.net/stories/1022459508/
Vermutlich wird mein jetziger Fund von Klaus Klein ebenso unterschlagen werden.
Die Blätter sind in Stanford gelandet (MISC 1831), wo der Handschriftencensus keine deutschsprachigen Manuskripte bisher hat.
http://catalog.stanford.edu/view/9925820
Um die (nicht verlinkbaren) hochwertigen Digitalisate anzusehen muss man die Mirador-Demo benutzen, in die Stanford jede Menge Fragmente aus seinem Bestand gestopft hat. Mit "Add item" öffnet sich eine Liste, in der man z.B. nach quo suchen kann.
http://dms-data.stanford.edu/data/m2/#f2ed50b5-edee-4354-a8c4-31210e9ffa02
Der Bildvergleich lässt keinen Zweifel offen. Es sind die bei Bonhams verscherbelten Blätter!
Da ich selber schlechte Erfahrungen mit der Arroganz von Stanford gemacht habe, bezweifle ich, dass die Bibliothek ihre für "US$ 1,375 (€1,253) inc. premium " gekaufte Beute nach Mainz zurückgibt.
KlausGraf - am Dienstag, 4. August 2015, 21:02 - Rubrik: Kodikologie
Annelen Ottermann (Gast) meinte am 2015/08/04 23:37:
Hs I 606 Einzelblätter: Nachricht von Dr. Klaus Graf
Danke für diesen sehr wichtigen Hinweis an Dr. Klaus Graf! Ich habe die Redaktion des Handschriftencensus umgehend gebeten, diesen neuen Stand zum Verbleib der Blätter aus Hs I 606 der Mainzer Wissenschaftlichen Stadtbibliothek nachzutragen.Es wäre wirklich ein großer Fortschritt, wenn man und frau das recht bald wieder direkt machen könnten, indem das Mitteilungsfeld aktiviert wird. Der jetzige Status ist ziemlich unbefriedigend, wenn auch personell verständlich.
Dr. des. Annelen Ottermann
Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz