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Sagt Günther Wessel, über dessen Buch "Das schmutzige Geschäft mit der Antike" der SPIEGEL 33/2015, S. 39 berichtet.

Auszüge:
https://books.google.de/books?id=TdA6CgAAQBAJ

fragtsich meinte am 2015/08/08 22:37:
lustig, was der zoll so alles versteigert:
http://www.zoll-auktion.de/auktion/bilder_original.php?id=432021
wohl eher nicht aus einer raubgrabung (was aber auch vorkommt, wie aus dem buch zu entnehmen) 
ChKy (Gast) meinte am 2015/08/13 11:04:
Petition für den Erhalt des privaten Sammelns
Das geplante Vorhaben Kulturgutschutzgesetz geht weit über die erhobene Forderung hinaus, die Einfuhr von Raubgrabungsfunden aus dem Orient zu stoppen. Sie droht Sammler zu enteignen. Nämlich dann wenn sie nicht rückwirkend für die letzten 20 Jahre die Herkunft Ihrer Sammlerstücke nachweisen können. Dies kann auch die Münzsammlung eines Sammlers mit durchschnittlichem Einkommen betreffen, die jahrzehntelang in Privatbesitz war und die legal gekauft wurde. Die Beweislast wird umgekehrt und rückwirkend eine Dokumentationspflicht gefordert, die mit unserem Rechtssystem nicht vereinbar ist. Eine Petition gegen das Gesetz läuft bis Ende August:

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-des-privaten-sammelns

Die Anfragen besorgter Münzsammler auf der Plattform abgeordnetenwatch.de hat die Kulturstaatsministerin bisher nicht beantwortet

http://www.abgeordnetenwatch.de/monika_gruetters-778-78148.html#questions 
 

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