Die maßgebliche Bearbeitung stammt von Seemüller (Wiltener Gründungssage 1895, S. 30f.)
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_39_0001-0142.pdf
Zeugnisse zur Wiltener Gründungssage (Heime-Tradition) aus dem 16. Jahrhundert sprechen davon, dass auf Schloss Tirol Denkmäler die Existenz von Riesen beweisen würden. Der Riese Sigenot soll auf Schloss Tirol gelebt haben (siehe auch Wilhelm Grimm: Heldensage 3. Aufl. 1889, S. 178).
In den bayerischen Chroniken Aventins heißt es, auf Schloss Tirol zeige man noch den Harnisch Laurins (Lienert: Dietrich-Testimonien Nr. 299 B, S. 216 = Grimm Nr. 136, S. 340).
Weniger bekannt ist die Notiz des Regensburger Augustinereremiten Hieronymus Streitl im Wiener Cod. 3301,
http://www.handschriftencensus.de/11579
die Chmel 1838 veröffentlichte:
https://books.google.de/books?id=6gFQAAAAcAAJ&pg=PA108
Man wies auf Burg Tirol die ledernen Rüstungsteile eines gewaltigen Mannes Hago vor.
Es wurde auch von Mone
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10001783_00095.html
und du Méril erwähnt
https://books.google.de/books?id=EJ9GAQAAMAAJ&pg=PA319
sowie in der ZfdA 12, 378 (=ZE Nr. XXX, 10)
https://books.google.de/books?id=kFQFAAAAQAAJ&pg=PA378
Wieso Hagonis in Haymonis geändert werden muss, wie ZE wollen, leuchtet nicht ein. Hagen wurde wie andere Helden im Spätmittelalter als Riese gesehen. Siehe zu den "Riesen vom Rhein", zu denen ausdrücklich Hagen gerechnet wird, mein Vortrag
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2004/0198.html
und die damals noch nicht erschienene Ausgabe der Rothe'schen Landeschronik
https://books.google.de/books?hl=de&id=fDgaAAAAYAAJ&q=hagyn
#heldensage
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_39_0001-0142.pdf
Zeugnisse zur Wiltener Gründungssage (Heime-Tradition) aus dem 16. Jahrhundert sprechen davon, dass auf Schloss Tirol Denkmäler die Existenz von Riesen beweisen würden. Der Riese Sigenot soll auf Schloss Tirol gelebt haben (siehe auch Wilhelm Grimm: Heldensage 3. Aufl. 1889, S. 178).
In den bayerischen Chroniken Aventins heißt es, auf Schloss Tirol zeige man noch den Harnisch Laurins (Lienert: Dietrich-Testimonien Nr. 299 B, S. 216 = Grimm Nr. 136, S. 340).
Weniger bekannt ist die Notiz des Regensburger Augustinereremiten Hieronymus Streitl im Wiener Cod. 3301,
http://www.handschriftencensus.de/11579
die Chmel 1838 veröffentlichte:
https://books.google.de/books?id=6gFQAAAAcAAJ&pg=PA108
Man wies auf Burg Tirol die ledernen Rüstungsteile eines gewaltigen Mannes Hago vor.
Es wurde auch von Mone
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10001783_00095.html
und du Méril erwähnt
https://books.google.de/books?id=EJ9GAQAAMAAJ&pg=PA319
sowie in der ZfdA 12, 378 (=ZE Nr. XXX, 10)
https://books.google.de/books?id=kFQFAAAAQAAJ&pg=PA378
Wieso Hagonis in Haymonis geändert werden muss, wie ZE wollen, leuchtet nicht ein. Hagen wurde wie andere Helden im Spätmittelalter als Riese gesehen. Siehe zu den "Riesen vom Rhein", zu denen ausdrücklich Hagen gerechnet wird, mein Vortrag
http://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2004/0198.html
und die damals noch nicht erschienene Ausgabe der Rothe'schen Landeschronik
https://books.google.de/books?hl=de&id=fDgaAAAAYAAJ&q=hagyn
#heldensage
KlausGraf - am Sonntag, 30. August 2015, 23:50 - Rubrik: Geschichtswissenschaft