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[Nachtrag: Wie ich meine eher ein leichter Plagiatsfall:

http://archiv.twoday.net/stories/1022476226/ ]

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/von-der-leyen-vroniplag-wirft-ministerin-plagiate-vor-a-1054869.html

Die Mitglieder des Netzwerks VroniPlag - benannt nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß, die durch die Recherchen der Plagiatsjäger 2012 ihren Doktortitel verlor - berichten, sie hätten die 62 Textseiten der insgesamt 70 Seiten langen Dissertation gesichtet. "Im üblichen Vier-Augen-Sichtungsprozess" habe man dabei "37 Textpassagen festgestellt, die gegen wissenschaftlich anerkannte und auch in der damals maßgeblichen Promotionsordnung geregelte Zitierregeln verstoßen", teilte Gerhard Dannemann, Professor an der HU Berlin, auf Anfrage des SPIEGEL mit.
Insgesamt habe man Plagiate auf 43,5 Prozent der bisher untersuchten Seiten gefunden, heißt es bei VroniPlag. Die Plagiatsjäger rügen die wortgleiche Übernahme fremder Textpassagen und Verstöße gegen wissenschaftliche Zitierregeln. Drei Seiten bestünden mehr als zur Hälfte aus Plagiatstext, auf fünf Seiten machten die problematischen Stellen 75 Prozent des Textes aus.

Aber im Vergleich zu den anderen 151 Fällen, die VroniPlag Wiki bislang öffentlich dokumentiert habe, sei von der Leyens Arbeit "eher ein mittelschwerer als ein schwerer Fall", so Dannemann. Die regelwidrig übernommenen Passagen seien "eher kurz als lang", und die meisten Quellen würden "irgendwo in der Arbeit genannt, allerdings nicht im jeweiligen Kontext".

Problematischer findet der Plagiatsjäger, dass von der Leyens Arbeit "23 Fehlverweise" enthalte, also Hinweise auf Quellen, in denen der zitierte Inhalt gar nicht zu finden sei. "Das ist im medizinischen Bereich besonders gefährlich", sagt Dannemann.


Speien online verzichtet natürlich auf einen Link zu:

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Ugv

KAS-Leyen, Ursula von der-Bild-31961-2.jpg
KAS-Leyen, Ursula von der-Bild-31961-2“ von CDU -
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Calliope (Gast) meinte am 2015/09/27 13:00:
Ernsthaft
Da ist tatsächlich kein Link zur diskutierten "Plattform". Es ist so unfassbar lächerlich, was heute alles als Zeitung verkauft wird.

Das Problem mit Fehlverweisen in Primär- und Sekundärliteratur hat sich auch im Internet längst verbreitet. Mir fällt gerade kein konkreter ein, aber mir sind schon etliche Artikel in einschlägigen Zeitungen untergekommen, die auf 404/503 oder ähnliche Errorseiten verweisen. Oder es gibt da nix zu lesen, weil das angebliche Zitat tatsächlich absolut 0% mit dem Kontext zu tun hat.

Ich finde der Skandal ist noch nicht groß genug, man sollte denen ihren Papiermüll zum Verköstigen geben. 
 

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