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1732 veröffentlichte der Bremer Jurist Caspar Friedrich Renner (1692-1772)

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=130519413

unter dem Pseudonym Franz Heinrich Sparre eine Fortsetzung des 1498 gedruckten "Reynke de vos", ebenfalls auf niederdeutsch. Er gab vor, lediglich der Herausgeber einer alten Handschrift aus dem 16. Jahrhundert zu sein. Einige Jahrzehnte hielt man den in altertümelnden Niederdeutsch verfassten Text für ein authentisches Werk aus dem 16. Jahrhundert.

In Gräters Bragur (Bd. 3/2) legte Johann Friedrich August Kinderling 1800 dar, dass Renner der wahre Autor war.

http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=130519413

Aber noch 1814 erschien ein unkommentierter Abdruck des Erstdrucks.

https://books.google.de/books?id=p-ZTAAAAcAAJ

Einige Literaturangaben:

Scheller 1826
https://books.google.de/books?id=XRVMAAAAcAAJ&pg=PA362
Scheffler 1975
https://books.google.de/books?id=5jvpV96nNC4C&pg=PA100
Dieter Bellmann: "Hennynk de Han". In: Jahresgabe der Klaus-Groth-Gesellschaft 19 (1977), S. 97-103 (non vidi, ebenso wie den von Bellmann hrsg. Nachdruck der Erstausgabe 1976 mit Nachwort)

***

Fälschungen in Archivalia
http://archiv.twoday.net/stories/96987511/

 

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