Zu http://archiv.twoday.net/stories/1022476053/ liegt nun die Antwort auf meine Anfragen vor. Aus einer Packliste (16 Nummern) geht hervor, welche Bücher gekauft wurden. Auf Frag den Staat wurde mitgeteilt, dass die Handschrift (Katalog Nr. 708) 60.000 Euro gekostet hat (angesetzt war sie mit 30.000).
https://fragdenstaat.de/anfrage/ankauf-einer-handschrift-aus-himmerod/
Von den von mir in
http://archiv.twoday.net/stories/1022473672/
genannten Nummern 193, 669, 680, 698, 700 wurden nicht erworben 669 und 700 (Schedel), wobei Nr. 700 definitiv aus der frühneuzeitlichen Klosterbibliothek Himmerods stammte. Meine Frage, auf welche Stücke geboten wurde, wurde ignoriert.
Laut Katalogregister aus Himmerod:
193, 218, 219, 221, 228, 231, 238, 244, 660, 662, 663, 664, 665,
666, 669, 680, 697, 698, 700, 703, 708, 749
Nicht erworben demnach: 221, 228, 669, 700. Bei 221 (Numismatik) und 228 (Zirkusspiele) gibt der Katalog keine Indizien für alte Himmeroder Provenienz.
Mit Nr. 669, einem seltenen Druck des Zisterziensers Caesarius von Heisterbach, hat das Land eine HANDSCHRIFT ziehen lassen!
Exempla. Latein. Handschrift des 15. Jhs. 12 Bll. Bastarda von einer Hand in brauner Tinte, rubriziert. Textspiegel 230 x 160 mm.
Zweispaltig zu 51 Zeilen. „Incipit passio sancte katharine. Legitur in quadam hystoria enim beata katherina esset puella viii annorum ...“ Unter den 48 Exempeln Legenden von der Hl. Katharina
und vom Hl. Matthias.
Bei Matthias denkt man im Rheinland natürlich an das Kultzentrum Trier. Selbst wenn die Provenienz Himmerod nicht stimmen sollte, hätte dieses Stück erworben werden müssen!
Die Causa ging glimpflich aus und dem Land gebührt großer Dank für seinen Einsatz, aber Fakt ist auch: Kulturgut aus der frühneuzeitlichen Klosterbibliothek sowie eine Handschrift konnten nicht erworben werden!
https://fragdenstaat.de/anfrage/ankauf-einer-handschrift-aus-himmerod/
Von den von mir in
http://archiv.twoday.net/stories/1022473672/
genannten Nummern 193, 669, 680, 698, 700 wurden nicht erworben 669 und 700 (Schedel), wobei Nr. 700 definitiv aus der frühneuzeitlichen Klosterbibliothek Himmerods stammte. Meine Frage, auf welche Stücke geboten wurde, wurde ignoriert.
Laut Katalogregister aus Himmerod:
193, 218, 219, 221, 228, 231, 238, 244, 660, 662, 663, 664, 665,
666, 669, 680, 697, 698, 700, 703, 708, 749
Nicht erworben demnach: 221, 228, 669, 700. Bei 221 (Numismatik) und 228 (Zirkusspiele) gibt der Katalog keine Indizien für alte Himmeroder Provenienz.
Mit Nr. 669, einem seltenen Druck des Zisterziensers Caesarius von Heisterbach, hat das Land eine HANDSCHRIFT ziehen lassen!
Exempla. Latein. Handschrift des 15. Jhs. 12 Bll. Bastarda von einer Hand in brauner Tinte, rubriziert. Textspiegel 230 x 160 mm.
Zweispaltig zu 51 Zeilen. „Incipit passio sancte katharine. Legitur in quadam hystoria enim beata katherina esset puella viii annorum ...“ Unter den 48 Exempeln Legenden von der Hl. Katharina
und vom Hl. Matthias.
Bei Matthias denkt man im Rheinland natürlich an das Kultzentrum Trier. Selbst wenn die Provenienz Himmerod nicht stimmen sollte, hätte dieses Stück erworben werden müssen!
Die Causa ging glimpflich aus und dem Land gebührt großer Dank für seinen Einsatz, aber Fakt ist auch: Kulturgut aus der frühneuzeitlichen Klosterbibliothek sowie eine Handschrift konnten nicht erworben werden!