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"FWF Der Wissenschaftsfonds stellt seit heute auf sei­ner Website Open Access Testimonials aus allen Wissenschaftsdisziplinen vor und setzt damit ein star­kes Zeichen für die Notwendigkeit einer Veränderung des Publikationswesens."

http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=22559

Die Testimonials:

http://www.fwf.ac.at/de/public_relations/oai/testimonials.html

Judith Simon schreibt:

Forschung ist ein kollaborativer Prozess und baut auf früherem Wissen auf. Daher ist ein freier Zugang zu wissenschaftlichem Wissen entscheidend, aber derzeit nur in unzureichendem Maße gegeben. Obwohl Wissenschaftler zumeist ohne Honorar Artikel schreiben und begutachten sind die Kosten für wissenschaftliche Zeitschriften in den letzten Jahren explodiert. Das führt dazu, dass nicht nur interessierte SteuerzahlerInnen, sondern WissenschaftlerInnen selbst teilweise keinen Zugang zu diesen Zeitschriften haben. Es wundert daher kaum, dass auch WissenschaftlerInnen sehr unzufrieden mit diesem System sind: 98,3% der TeilnehmerInnen einer Studie zu Web2.0 und wissenschaftlichem Publizieren lehnen das "subscriber-only"-Modell ab und 97,7% möchten das Copyright für ihre Artikel nicht weiterhin an Verlage abtreten müssen (Ponte & Simon 2011). Das heißt, ein Großteil der WissenschaftlerInnen fordert mehr Open Access und Creative Commons Lizenzen.

Update: Dazu passt auch das Interview mit dem Mathematiker Grötschel über die Macht der Verlage
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/newsportal/innenansichten/2012/tui0712_wissenschaft_im_wuergegriff/
 

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