Sauerland, Karol: Wertherfieber, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 03.12.2010. URL: http://www.ieg-ego.eu/sauerlandk-2010-de URN: urn:nbn:de:0159-20100921636
Der 1936 geborene Autor ist eine Legende der polnischen Germanistik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karol_Sauerland
Das kann aber doch nicht bedeuten, dass man gänzlich auf Kritik verzichtet. Der Artikel informiert über die Werther-Rezeption, ohne freilich auf die europäischen Aspekte sonderlich einzugehen. Es wird nur deutschsprachige Literatur zitiert, man erfährt viel zu wenig über die internationale Rezeption, die ja eigentlich das Thema des Portals darstellen sollte. Wenn das Wertherfieber ein europäisches Phänomen war, dann darf man sich doch nicht auf die deutschsprachige Rezeption beschränken!
An die Redaktion richten sich die weiteren Monita:
Armselig und schlecht ist die Bebilderung. Beispielsweise hat die Wikipedia die Titelseite des Erstdrucks 1774.
Seit einiger Zeit ist die wertvolle Erstausgabe in Wien online:
http://phaidra.univie.ac.at/o:5501
Es fehlen auch sonst jegliche Nachweise zu Digitalisaten. Die Wikipedia hat in der Sektion Weblinks den Hinweis auf die unentbehrlichen Materialien des Goethezeitportals, z.B.
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=252
Es geht doch nicht an, dass man 2010 so tut, als seien nicht gewaltige Mengen aus dem 18. Jahrhundert bereits digitalisiert worden.
Schlettweins Des jungen Werthers Zuruf aus der Ewigkeit an die noch lebende Menschen auf der Erde, Carlsruhe 1775 liegt z.B. bei Google vor:
http://books.google.de/books?id=4mAHAAAAQAAJ
Dies gilt auch für spätere Sekundärliteratur.
Beispielsweise ist die Arbeit Bodes online:
http://www.archive.org/details/goetheinvertraul00bodeuoft
EGO ist ein Angebot im INTERNET und sollte dieses Medium demnach auch zur Kenntnis nehmen!!
Der 1936 geborene Autor ist eine Legende der polnischen Germanistik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karol_Sauerland
Das kann aber doch nicht bedeuten, dass man gänzlich auf Kritik verzichtet. Der Artikel informiert über die Werther-Rezeption, ohne freilich auf die europäischen Aspekte sonderlich einzugehen. Es wird nur deutschsprachige Literatur zitiert, man erfährt viel zu wenig über die internationale Rezeption, die ja eigentlich das Thema des Portals darstellen sollte. Wenn das Wertherfieber ein europäisches Phänomen war, dann darf man sich doch nicht auf die deutschsprachige Rezeption beschränken!
An die Redaktion richten sich die weiteren Monita:
Armselig und schlecht ist die Bebilderung. Beispielsweise hat die Wikipedia die Titelseite des Erstdrucks 1774.
Seit einiger Zeit ist die wertvolle Erstausgabe in Wien online:
http://phaidra.univie.ac.at/o:5501
Es fehlen auch sonst jegliche Nachweise zu Digitalisaten. Die Wikipedia hat in der Sektion Weblinks den Hinweis auf die unentbehrlichen Materialien des Goethezeitportals, z.B.
http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=252
Es geht doch nicht an, dass man 2010 so tut, als seien nicht gewaltige Mengen aus dem 18. Jahrhundert bereits digitalisiert worden.
Schlettweins Des jungen Werthers Zuruf aus der Ewigkeit an die noch lebende Menschen auf der Erde, Carlsruhe 1775 liegt z.B. bei Google vor:
http://books.google.de/books?id=4mAHAAAAQAAJ
Dies gilt auch für spätere Sekundärliteratur.
Beispielsweise ist die Arbeit Bodes online:
http://www.archive.org/details/goetheinvertraul00bodeuoft
EGO ist ein Angebot im INTERNET und sollte dieses Medium demnach auch zur Kenntnis nehmen!!
KlausGraf - am Sonntag, 5. Dezember 2010, 00:48 - Rubrik: Geschichtswissenschaft