1) Keine Möglichkeit, das gesamte Inhaltsverzeichnis einer Zeitschrift einzusehen, sondern nur jahrgangsweise. Reine Schikane, so etwas.

2) Permalinks auf die einzelnen Artikel sind nicht angegeben. Es wird ein DOI angegeben, aber der ist für Online-Verlinkungen bei ohne den zugehörigen Resolver unbrauchbar. Die URL der Artikel in seals.ch selbst enthält Session-Daten. Wenn man die wegmacht, kommt ein funktionierender Link heraus, aber das ist unnötige Arbeit, die eine gute Website einem abnehmen muss.

3) Keine Seitenzahlen in den Metadaten. Zum korrekten Zitieren eines Artikels muss man jedes Mal nachschauen, auf welcher Seite er denn nun endet.

Zugegeben: das sind alles Kleinigkeiten, aber sie machen das Arbeiten mit dem Angebot unnötig schwer.

Fazit: das haben wieder mal Leute gemacht, die noch nie im Leben ein solches Angebot ernsthaft verwenden mussten.  Weitere Ungeschicktheiten:

Die Suche ist ein Witz. Eine "einfache Suche" ergibt bei vielen Suchbegriffen tausende Treffer, eine Relevanzprüfung scheint nicht vorgenommen zu werden (z. B. müssten sicherlich zunächst Aufsätze erscheinen, die den Begriff im Titel verwenden, dann solche, die ihn besonders oft aufweisen). Die Beschränkung der Ergebnisseite auf 10 Treffer ist wieder reine Schikane.

Eine Suche, die kein "-" oder "NOT" kennt (oder zumindest nirgendwo deren Verwendung erklärt) ist schlicht unbrauchbar.

Eine Eingrenzung bzw. ein Ausschluss der immerhin in der Datenbank vorhandenen Dokumenttypen (z. B "Buchbesprechung") fehlt.

Wenn man einen Aufsatz über einen Direktlink erreicht, gibt es von dort keinen Link zum Heft (wohl aber zur Gesamtzeitschrift). Der Text ist oben vorhanden, aber eben nicht mit Link hinterlegt.

Bei Aufsätzen, die nicht nur mit Titel, sondern mit weiteren Unterteilungen in die Metadaten übernommen wurden, sind dann nur kapitelweise Anzeigen möglich, eine Ebene "Aufsatz" gibt es nicht.

Und wenn ich nochmal eine halbe Stunde dort verbringe, fallen mir sicher nochmal zehn nervige Dinge auf.  drollig auch, dass die Zeitschrift unter Archäologie und Altertumskunde (vor 499) nicht aber bei Geschichte einsortiert wurde.