http://meedia.de/details-topstory/article/das-sind-die-wikileaks-alternativen_100032170.html
Die aufgezählten Portale haben alle den entscheidenden Nachteil, dass sie sich auf die Unterrichtung der Presse mit Whistleblower-Informationen konzentrieren, es kommt aber auf die Unterrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit an! Bis zu den exklusiven Partnerschaften mit Medienunternehmen versorgte Wikileaks alle Internetnutzer, und genau das ist der entscheidende Vorteil. Wer garantiert denn, dass die Journalisten tatsächlich die Informationen angemessen nutzen? Attraktiv für die Journaille ist, was zu einer reißerischen Story gemacht werden kann. Überprüft werden kann sie solange nicht, wie nicht die zugrundeliegenden Dokumente öffentlich sind. Die Alternativen sind also eher Rückschritte.
Die aufgezählten Portale haben alle den entscheidenden Nachteil, dass sie sich auf die Unterrichtung der Presse mit Whistleblower-Informationen konzentrieren, es kommt aber auf die Unterrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit an! Bis zu den exklusiven Partnerschaften mit Medienunternehmen versorgte Wikileaks alle Internetnutzer, und genau das ist der entscheidende Vorteil. Wer garantiert denn, dass die Journalisten tatsächlich die Informationen angemessen nutzen? Attraktiv für die Journaille ist, was zu einer reißerischen Story gemacht werden kann. Überprüft werden kann sie solange nicht, wie nicht die zugrundeliegenden Dokumente öffentlich sind. Die Alternativen sind also eher Rückschritte.
KlausGraf - am Freitag, 17. Dezember 2010, 02:20 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
Dietmar Bartz meinte am 2010/12/17 03:22:
Die den Medien zugänglichen Wikileaks-Dokumente sind auch allgemein zugänglich. Frei herumklicken: http://www.wikileaks.de/cablegate.html, linke Spalte
KlausGraf antwortete am 2010/12/17 03:32:
Das ist falsch
Den Medienpartnern sind weit mehr als die veröffentlichten Dokumente zugänglich, wie sich aus der Beschwerde beim Presserat ergibt:http://archiv.twoday.net/stories/11465568/