http://goo.gl/y3qnF (NZZ)
Glücklicherweise hat dieselbe Technologie, die mir viele Bibliotheken vergällt, teilweise Abhilfe geschaffen. Die Bibliothèque nationale in Paris zum Beispiel stellt sukzessive alle Bücher, die nicht mehr unter Copyright sind, eingescannt ins Netz, und ich kann den Grossteil der Primärliteratur in den Originalausgaben aus vergangenen Jahrhunderten bei mir zu Hause lesen. Das ist eine ungemeine Erleichterung, zumal ich leicht asoziale Arbeitszeiten habe. Wenn ich um zwei Uhr morgens einen Brief von Voltaire oder eine Stelle in einem atheistischen Pamphlet aus dem vorrevolutionären Frankreich nachsehen will, schlafen rechtschaffene Bibliothekare bereits, aber das geduldige Internet zeigt mir, was ich sehen wollte. Ausserdem hat mein Computer auch nichts dagegen, wenn ich beim Lesen der alten Quellentexte eine Tasse Tee trinke. Wenn ich sie umwerfe, ist höchstens mein Keyboard ruiniert.
Glücklicherweise hat dieselbe Technologie, die mir viele Bibliotheken vergällt, teilweise Abhilfe geschaffen. Die Bibliothèque nationale in Paris zum Beispiel stellt sukzessive alle Bücher, die nicht mehr unter Copyright sind, eingescannt ins Netz, und ich kann den Grossteil der Primärliteratur in den Originalausgaben aus vergangenen Jahrhunderten bei mir zu Hause lesen. Das ist eine ungemeine Erleichterung, zumal ich leicht asoziale Arbeitszeiten habe. Wenn ich um zwei Uhr morgens einen Brief von Voltaire oder eine Stelle in einem atheistischen Pamphlet aus dem vorrevolutionären Frankreich nachsehen will, schlafen rechtschaffene Bibliothekare bereits, aber das geduldige Internet zeigt mir, was ich sehen wollte. Ausserdem hat mein Computer auch nichts dagegen, wenn ich beim Lesen der alten Quellentexte eine Tasse Tee trinke. Wenn ich sie umwerfe, ist höchstens mein Keyboard ruiniert.