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Einer Prüfung meiner eigenen Tübinger Summa-cum-laude-Dissertation von 1987 durch eine Plagiatfinder-Software sehe ich mit allergrößter Gelassenheit entgegen. MEINE Arbeit ist Open Access verfügbar, sogar als extrahierbarer E-Text im PDF bei literature.at http://goo.gl/5O4B3

http://archiv.twoday.net/search?q=guttenberg
Barney (Gast) meinte am 2011/02/17 18:55:
Soo kurz.
Klaus, nicht einmal 300 Seiten, das kann doch gar nicht gut sein ... der Baron hat über 400 Seiten in seiner Dissertation ... 
FeliNo (Gast) antwortete am 2011/02/17 21:50:
Gottlob nicht länger, aber von Anfang an gekennzeichnet von eigenem Urteil und "klassischer" Quellenkritik, die eben ersteres erfordert.

Es gab diese kurze Phase der Beförderung des eigenen Blicks in den 1980er Jahren, nachdem man des Denkens in Modellen, d.h., der Unterordnung jedweden Gegenstandes unter eine passende Theorie, müde geworden war. Mit der ungeheuren Geschwindigkeit, in der seit Mitte der 1990er Jahre via Internet Informationen zugänglich wurden, blähten sich wissenschaftliche Arbeiten (offenbar nicht nur in den Geisteswissenschaften?) zu ungeheuren Zitatesammlungen auf, deren Fazit nicht selten eher banal war. Dass die rasende Kompilierungstechnik irgendwann auch den eigenen Gedanken, die Originalität, obsolet erscheinen lassen könnte, ist nur folgerichtig. 
 

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