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Der erste Teil zeigt die Annäherung an ein Künstleratelier. Es ist wie ein Käfig versperrt, der „Bewohner" ist unsichtbar. Dafür sind „typische" Utensilien eines Studios zu sehen. Von vorbereiten Papieren bis hin zum Holzsessel, der wie ein Zitat aus einem Van Gogh Bild wirkt. Dieser Besuch wird von Grillenzirpen und Stimmübungen einer Opernsängerin begleitet. Der zweite Teil des Films zeigt das leere Atelier von Innen. Die Namen von Künstlern und anderen Personen werden eingeblendet. Sie sind in drei Archiven geordnet. Die Namen stehen für gedanklich-assoziative Prozesse, die während der Arbeit im Atelier abgelaufen sind. Die Archive sind das Reservoir aus dem man schöpfen kann. Doch in der Tonspur wird der Gesang durch aggressives Hundegebell abgelöst. Ein Hinweis darauf , dass im persönlichen Archiv Dinge und Ideen geweckt werden mit denen es sich respektvoll - abgrenzend auseinanderzusetzen gilt.
 

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