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Der SPIEGEL vom 5.3.2011 berichtet darüber, dass der 37-jährige Historiker Thomas Weber aus Hagen, der an der Universität Aberdeen lehrt, neue Erkenntnisse über Hitlers Zeit als Soldat im I. Weltkrieg gewonnen habe. Er stelle das Bild von der frühen Radikalisierung Hitlers in Frage.

Er schöpfte aus einem Aktenbestand, der bis dahin erstaunlicherweise so gut wie unangetastet unter Staubschichten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv lagerte. Es sind Papiere über Hitlers Regiment, die Brigade, die Division, Gerichtsdokumente samt Zeugenaussagen, beschlagnahmte Feldpostbriefe - eine Schatztruhe für jeden Forscher.

Unabhängig von dem Neuigkeitswert dieses Fundes, den der Einsteller dieses Beitrags nicht beurteilen kann: Warum müssen Journalisten, auch beim SPIEGEL, jedesmal das Klischee von den Staubschichten (gerne auch: "er/sie forschte jahrelang in staubigen Archiven, bevor ... oder ... in verstaubten Akten fand er/sie...") bemühen, wenn es um Erkenntnisse aus neu herangezogenen Archivalien geht?
 

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