Klingt gar nicht gut. Schon die Bezeichnung und das Gesicht von de Maiziere machen Angst.
"Die Bundesregierung betrachtet ein funktionsfähiges Internet und reibungslose Informationsflüsse zur Steuerung von Industrie, Wirtschaft und Verwaltung als gleichermaßen notwendig wie fließend Wasser oder die Luft zum Atmen".
Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Der Rest, also wir, gilt wohl als potentielle Gefahr.
FAZ
http://goo.gl/qerY8
"Bundesregierung beschließt Cyber-Abwehrzentrum
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will heute die Einrichtung eines «nationalen Cyber-Abwehrzentrums» beschließen. Hintergrund ist die Gefährdung der Stromversorgung oder von Computernetzen durch neue digitale Bedrohungen. Das Cyber-Abwehrzentrum mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen soll bereits im April seine Arbeit aufnehmen. In der Opposition gibt es kritische Stimmen, das Cyber- Abwehrzentrum könne die Trennung von Polizei und Geheimdiensten sowie das Verbot von Bundeswehreinsätzen im Inneren in Frage stellen".
sz
Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 23. Februar 2011, 12:05 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Fusslkopp (Gast) meinte am 23. Feb, 14:14:
Bundeswehr marschiert im Internet ein!
Ich bin gespannt, mit welchen Experten das Cyber-Abwehrzentrum besetzt wird. Wenn diese die Infrastrukturen schützen - und nicht beeinflussen - kann es sinnvoll sein. Wenn allerdings wildgewordene Innenpolitiker das Cyber-Abwehrzentrum dazu verwenden wollen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, Zensur zu betreiben und die kommerziellen Interessen der Medien zu unterstützen, dann muss das Internet vor den ungebetenen Beschützern beschützt werden.
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"Die Bundesregierung betrachtet ein funktionsfähiges Internet und reibungslose Informationsflüsse zur Steuerung von Industrie, Wirtschaft und Verwaltung als gleichermaßen notwendig wie fließend Wasser oder die Luft zum Atmen".
Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Der Rest, also wir, gilt wohl als potentielle Gefahr.
FAZ
http://goo.gl/qerY8
"Bundesregierung beschließt Cyber-Abwehrzentrum
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will heute die Einrichtung eines «nationalen Cyber-Abwehrzentrums» beschließen. Hintergrund ist die Gefährdung der Stromversorgung oder von Computernetzen durch neue digitale Bedrohungen. Das Cyber-Abwehrzentrum mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen soll bereits im April seine Arbeit aufnehmen. In der Opposition gibt es kritische Stimmen, das Cyber- Abwehrzentrum könne die Trennung von Polizei und Geheimdiensten sowie das Verbot von Bundeswehreinsätzen im Inneren in Frage stellen".
sz
Vierprinzen
vom hofe - am Mittwoch, 23. Februar 2011, 12:05 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz
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Fusslkopp (Gast) meinte am 23. Feb, 14:14:
Bundeswehr marschiert im Internet ein!
Ich bin gespannt, mit welchen Experten das Cyber-Abwehrzentrum besetzt wird. Wenn diese die Infrastrukturen schützen - und nicht beeinflussen - kann es sinnvoll sein. Wenn allerdings wildgewordene Innenpolitiker das Cyber-Abwehrzentrum dazu verwenden wollen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, Zensur zu betreiben und die kommerziellen Interessen der Medien zu unterstützen, dann muss das Internet vor den ungebetenen Beschützern beschützt werden.
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vom hofe - am Sonntag, 13. März 2011, 19:48 - Rubrik: Informationsfreiheit und Transparenz