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Viele Zeitungen, wie unter anderem das Wiesbadener Tagblatt, melden den gewünschten Verkauf von Teilen des Mörike-Nachlasses aus der Stiftung Weimarer Klassik nach Marbach für zwei Millionen Euro. Damit will die Stiftung die Hälfte der vier Millionen Euro aufbringen, die sie zur Einigung des Landes Thüringen mit dem Herzoghaus Sachsen-Weimar und Eisenach beisteuern muss. Das Adelshaus verzichtete für 15,5 Millionen Euro auf alle Rückgabeansprüche von Kunst und Kultur, darunter auch große Teile des Goethe-und Schiller-Archivs. (archivalia berichtete im letzten Jahr)
Die Frage ist aber jene, ob das Deutsche Literaturarchiv das bezahlen kann. Zwar würde alles, insgesamt rund fünftausend Blatt, den Marbacher Bestand gut ergänzen, jedoch: Wer soll das bezahlen? Der Gesamtetat des Archivs betrug 2002 12 Millionen, gerade mal eine Million daraus war für die Neuerwerbung von Sammlungsgegenständen bestimmt. Also ist hier das Land Baden-Württemberg gefragt... (Angaben des zweiten Absatzes entnommen aus einem Artikel der Stuttgarter Zeitung, 26.02.04, S. 33)
 

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