Die von Abt Peter Gremmelsbach kurz vor 1500 angelegte Handschrift (heute Karlsruhe St. Peter perg. 86) wurde von Dieter Mertens ausführlich analysiert:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2804/
Interessant ist der Fall von St. Peter deshalb, weil die Handschrift zwar für den (von mir sogenannten) "monastischen Historismus" um 1500 steht, St. Peter sich aber von den Reformbewegungen des Benediktinerordens im deutschen Südwesten (Bursfelder und Melker Reform) fernhielt. Mertens zieht vergleichend meine Studien zu Lorch heran und verweist auch auf meine Überlegungen zu Augsburg.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ordensreform
Die Texte der Handschrift sind, wie Mertens zeigte, sehr unglücklich ediert. Nun ist der ursprüngliche Überlieferungszusammenhang anhand des Digitalisats auch ohne Einsichtnahme in das Original rekonstruierbar:
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-28021
Update: Ausführlicher mein Eintrag in:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/315

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2804/
Interessant ist der Fall von St. Peter deshalb, weil die Handschrift zwar für den (von mir sogenannten) "monastischen Historismus" um 1500 steht, St. Peter sich aber von den Reformbewegungen des Benediktinerordens im deutschen Südwesten (Bursfelder und Melker Reform) fernhielt. Mertens zieht vergleichend meine Studien zu Lorch heran und verweist auch auf meine Überlegungen zu Augsburg.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=ordensreform
Die Texte der Handschrift sind, wie Mertens zeigte, sehr unglücklich ediert. Nun ist der ursprüngliche Überlieferungszusammenhang anhand des Digitalisats auch ohne Einsichtnahme in das Original rekonstruierbar:
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-28021
Update: Ausführlicher mein Eintrag in:
http://ordensgeschichte.hypotheses.org/315
KlausGraf - am Montag, 1. Oktober 2012, 21:06 - Rubrik: Kodikologie