http://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik
Das Wikisource-Projekt ist bisher das erfolgreichste Projekt der noch recht jungen deutschen Wikisource-Gemeinde. Bislang wurden über 200 Seiten erstkorrekturgelesen.
Das Wikisource-Projekt ist bisher das erfolgreichste Projekt der noch recht jungen deutschen Wikisource-Gemeinde. Bislang wurden über 200 Seiten erstkorrekturgelesen.
KlausGraf - am Samstag, 25. Februar 2006, 01:11 - Rubrik: Landesgeschichte
ax (Gast) meinte am 2006/02/25 22:16:
Ein sehr interessantes Projekt. Trotzdem sei hier noch auf die "Konkurrenz" hingewiesen: Projekt Gutenberg (http://www.gutenberg.org) produziert freie Ebooks von gemeinfreien Texten. Als Zulieferer fungiert das Distributed Proofreaders Projekt, ein Ansatz zum verteilten Korrekturlesen gescannter Texte, und der europäische Ableger Distributed Proofreaders Europe (http://dp.rastko.net), der es ermöglicht, sämtliche Unicode-Schriften zu verwenden.
kg (Gast) antwortete am 2006/02/26 00:45:
Wikisource produziert freie Texte
Die Texte von Wikisource sind ebenfalls frei, PD-Texte bleiben PD-Texte und werden nicht mit irgendwelchen Auflagen versehen. Die Scans der Zimmerischen Chronik stehen auf Wikimedia Commons zur Verfügung. während die DPR-Scans (noch) nicht der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, was absolut inakzeptabel ist.
Felicitas Noeske (Gast) antwortete am 2006/02/26 22:39:
Bedeutung der Abschrift
Die "Zimmerische Chronik" ist als Digitalisat urheberrechtlich geschützt. Die Ausgabe in Wikisource ist eine mit digitalen Mitteln erstellte "Abschrift", deren Veröffentlichung von keinem Urheberrecht der Welt erfasst wird, sie hat Ähnlichkeit mit der Arbeit in ma. Skrptorien - die Seiten werden "korrigiert", d.h. "geschrieben" von freiwillen Bearbeitern. Band 1 ist bald fertig, für Band 2 werden noch Bearbeiter gesucht!
kg (Gast) antwortete am 2006/02/26 23:15:
Digitalisieren lässt keinen Urheberschutz entstehen
Es trifft nicht zu, dass die Chronik als Digitalisat geschützt ist, sonst dürfte Wikisource/Commons nicht die von der UB Freiburg erstellten Scans verwenden. Das Digitalisieren von vier Bänden lässt auch keinen Schutz als Datenbank entstehen.