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http://www.jurabilis.de/index.php?/archives/2955-Fehlverhalten-wird-vorgelebt.html

Der Deutsche Juristen-Fakultätentag zeigt sich empört über einen in der FAZ vom 24. März 2011 erschienenen Artikel der Jura-Professoren Heinig und Möllers, der unter

http://www.lehrstuhl-moellers.de/fileadmin/medien/FAZ2011-03-24.pdf

nachgelesen werden kann. Seine These: Der Betrugsfall Guttenberg ist kein Einzelfall. "In wohl keinem anderen Fach werden Doktoranden so systematisch zum Regelbruch verleitet wie in der Rechtswissenschaft. Fehlverhalten wird vorgelebt."

Zitat:

"Manche Lehrstühle sind -fakultätsbekannt- veritable Schreibwerkstätten, in denen eine Horde von Mitarbeitern am Fließband Aufsätze, Kommentierungen und ganze Bücher für den Lehrstuhlinhaber produziert."

Jurabilis zitiert die Wikipedia um zu zeigen, dass der Vorwurf alles andere als neu ist:

Schon zu Lebzeiten Nipperdeys [gest. 1968, KG] war bekannt, das dessen publizistische Produktivität auch Resultat einer außergewöhnlichen Inanspruchnahme von jüngeren Mitarbeitern war, deren Arbeiten er (ausschließlich) unter eigenem Namen veröffentlichte. So seien die meisten seiner Arbeiten aus der Nachkriegszeit, die unter seinem Namen erschienen, nicht von ihm verfasst gewesen. Dies manifestierte sich in dem mehrfach berichteten Bonmot, auf seinem Grabstein werde stehen: strong"Hier ruht Professor Nipperdey - diesmal wirklich er selbst."

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