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Da der Handschriftencensus derzeit keine Mitteilungen von mir einarbeitet und nicht absehbar ist, ob und wann das wieder der Fall sein wird, nütze ich eben dieses Forum. Immer wieder musste ich feststellen, dass Online-Ressourcen im Handschriftencensus nicht recherchiert wurden, auch wenn sie schon Jahre im Netz standen. Zwei Beispiele, auf die ich heute stieß:

Bern, Burgerbibliothek Cod. 537
http://www.handschriftencensus.de/2787 (Mai 2010)

Zitiert wird: Eische Loose, Die Margaretenlegende (Fragm.) im cod. 537 der Hs. Berner Burgerbibliothek. Edition, Handschriftenbeschreibung, Untersuchung, Magisterarbeit Bielefeld 1999 Es ist völlig unsinnig, solche graue Literatur ohne Standortnachweis zu zitieren. Bekanntlich ist das Beschaffen solcher Arbeiten extrem schwierig, weshalb Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, das Kind mit dem Bade ausschüttend, empfehlen, solche Arbeiten gar nicht erst zu zitieren. Wenn ein Standort bekannt ist, wo ein Exemplar durch Einstellung in eine Bibliothek oder ein Archiv veröffentlicht und dauerhaft zugänglich ist, dann ist er ebenso anzugeben wie ein Standortnachweis bei einem alten Druck.

Seit dem Jahr 2000, also seit elf (in Zahlen: 11) Jahren, ist jedoch ein Aufsatz von Loose im einzigen (!), leider nicht von der Zunft angenommenen altgermanistischen Online-Journal Perspicuitas verfügbar:

http://www.uni-due.de/imperia/md/content/perspicuitas/loose.pdf

***

Bern, Burgerbibliothek Cod. AA 91

Gibt es vom Berner Parzival keine Abbildungen online? Der Handschriftencensus verzichtet darauf (ein häufiger Lapsus) bei den Abbildungen anzugeben, wenn Arbeiten online vorliegen. Nicht jeder hat die CD-Edition zur Hand, und die Schwarzweißabbildungen Benzingers 1914 sind ja in guter Qualität digitalisiert:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/Benziger1914/0063

Damit wird das automatisiert erstellte Abbildungsverzeichnis

http://www.handschriftencensus.de/abbildungen

eines nützlichen Inhalts beraubt. Aber gibt es denn gar keine Farbabbildungen der wichtigen Handschrift im Netz? Es gibt sie in einem vom Handschriftencensus übergangenen Online-Aufsatz von Michael Stolz, der der Handschrift gewidmet und auch schon lange online ist:

http://www.germanistik.unibe.ch/SAGG-Zeitschrift/1_02/stolz.html



(W)
 

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