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http://diepresse.com/home/kultur/kunst/657531/Schulden_Leopold-Museum-versteigert-SchieleGemaelde

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hatte die Leopold-Museum Privatstiftung im vergangenen Sommer fast 15 Millionen Euro für das Schiele-Gemälde "Bildnis Wally" bezahlt. Um die dafür aufgenommenen Schulden zu tilgen, lässt das Museum ein anderes Schiele-Gemälde versteigern. Die Wahl des Stiftungsvorstands ist einstimmig auf ein Ölgemälde von Schiele gefallen: Das 1914 entstandene "Häuser mit bunter Wäsche" wird am 22. Juni im Rahmen der Sommeraktion bei Sotheby's in London versteigert, gab das Museum am Donnerstag in bekannt.

Gierige Erben schaden der Allgemeinheit!

(RSS)

Ladislaus meinte am 2011/05/06 22:33:
Wenn dieser immer noch privaten Sammlung, die sich immerhin aus "arisiertem" Kunstgut in den 1950ern ungeniert bediente und sich bis zuletzt gegen jede Provenienzforschung und Transparenz mit Händen und Füßen wehrte, auf solche Art immer wieder ein paar Gemälde abhanden kommen, halte ich das für wenig allgemeinschädigend, sondern geradezu für einen Akt überfälliger ausgleichender Gerechtigkeit. Wenn Österreich solches den rechtmäßigen Eigentümern mehr oder weniger gestohlenen Kulturerbe der Menschheit im eigenen Land behalten will und auch noch ein derart prominentes Museum nach einem derart fragwürdigen Sammler benennt (anstatt nach Klimt oder Schiele), dann soll es dafür eben bezahlen. 
 

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