Nachtrag zum Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/181488/
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
Zitat S. 256:
"Die Fortführung eines umfassenden Bildarchivs der Kunst- und Kulturwissenschaften für Forschung und Lehre ist nur möglich, wenn sich alle Verantwortlichen aus den öffentlichen Museen, der Denkmalpflege, den Archiven und Universitäten den Grundsätzen des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information (open access) verpflichtet fühlen und die "Berliner Erklärung [...]" vom 22. Oktober 2003 unterstützen. [...] Dieser Verpflichtung steht die Praxis einiger öffentlicher Sammlungen entgegen, die Nutzungsrechte ihrer Bilder an kommerzielle Agenturen abzutreten. Die verständliche Hoffnung, in Zeiten knapper Kassen auf diesem Wege eine Einnahmequelle zu eröffnen, wird aber schnell dadurch getrübt, dass die Bilder damit der Forschung und Lehre entzogen bzw. für diese Nutzung unbezahlbar werden. Darüber hinaus widerspricht die Kommerzialisierung ihrer Fotobestände, welche zudem in vielen Fällen durch öffentliche Gelder finanziert werden, dem kulturellen und öffentlichen Auftrag dieser Einrichtungen."
Holger Simon & Ute Verstegen
prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre. Neuartige Werkzeuge zur Bereitstellung von verteiltem Content für Wissenschaft und Forschung. S. 247-257
Zitat S. 256:
"Die Fortführung eines umfassenden Bildarchivs der Kunst- und Kulturwissenschaften für Forschung und Lehre ist nur möglich, wenn sich alle Verantwortlichen aus den öffentlichen Museen, der Denkmalpflege, den Archiven und Universitäten den Grundsätzen des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information (open access) verpflichtet fühlen und die "Berliner Erklärung [...]" vom 22. Oktober 2003 unterstützen. [...] Dieser Verpflichtung steht die Praxis einiger öffentlicher Sammlungen entgegen, die Nutzungsrechte ihrer Bilder an kommerzielle Agenturen abzutreten. Die verständliche Hoffnung, in Zeiten knapper Kassen auf diesem Wege eine Einnahmequelle zu eröffnen, wird aber schnell dadurch getrübt, dass die Bilder damit der Forschung und Lehre entzogen bzw. für diese Nutzung unbezahlbar werden. Darüber hinaus widerspricht die Kommerzialisierung ihrer Fotobestände, welche zudem in vielen Fällen durch öffentliche Gelder finanziert werden, dem kulturellen und öffentlichen Auftrag dieser Einrichtungen."
KlausGraf - am Mittwoch, 7. April 2004, 22:13 - Rubrik: Open Access