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Die sogenannte 'Klemm-Sammlung' des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in Leipzig, die seit 1945 als verschollen galt und in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Lothar Poethe kurz in der Moskauer Staatsbibliothek (RGB) eingesehen werden konnte, ist fast komplett erhalten. Dies gilt auch für die über 50 mittelalterlichen Handschriften (darunter fast die Hälfte deutschsprachig), die bisher nur mit kurzen und teilweise irreführenden Angaben in einem 1884 erschienenen Katalog verzeichnet sind. Daria Barow-Vassilevitch (Berlin) und Tatjana Dolgodrova (Moskau) ist es nun gelungen, die Handschriften kurz einzusehen und eine Konkordanz der früheren (Leipziger) und der aktuell gültigen (Moskauer) Signaturen zu erstellen; sie beabsichtigen, den nahezu unbekannten Bestand erstmals wissenschaftlich zu erschließen. Da die 'Klemm-Handschriften' weiterhin zusammen mit der umfangreichen 'Klemm-Inkunabelsammlung' aufbewahrt werden, befinden sie sich in der Moskauer Staatsbibliothek in der Rara-Abteilung (und nicht in der Handschriftenabteilung). Weiterführende Hinweise finden sich im Handschriftencensus

http://www.handschriftencensus.de/news
 

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