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http://www.netzeitung.de/deutschland/398940.html

Forscher können künftig das Holocaust-Archiv im hessischen Bad Arolsen nutzen. Darauf einigten sich Rechtsexperten aus elf Ländern am Dienstagabend in Luxemburg. Der Entscheidung waren zähe Verhandlungen vorausgegangen.

Um die in Bad Arolsen lagernden Unterlagen des Internationalen Suchdienstes (ITS) freigeben zu können, beschloss der ITS-Ausschuss Textänderungen am 1955 geschlossenen Vertrag über das Archiv mit seinen rund 50 Millionen Dokumenten über 17,5 Millionen Verfolgte des Nazi-Regimes.

Der Beschluss wurde einstimmig getroffen. Vertreten waren Rechtsexperten aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Israel, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und den USA. Die Vereinbarung soll bald bei einer Zeremonie in Berlin unterzeichnet werden. Danach muss sie noch von den Länderparlamenten ratifiziert werden, was bis Ende des Jahres dauern könnte.
 

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