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Das VÖBBLOG meldet
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=24702

Berlin (ots) - Das Erbe ist eben kein belie­big ver­füg­ba­res Eigentum unse­rer Zeit. Es dient dazu, kom­men­den Generationen den Aufbau von neuem Wissen mög­lich zu machen, neuen Traditionen, neuen Erkenntnissen. Genau des­we­gen wur­den ja Bibliotheken, Archive und Museen ein­ge­rich­tet: als Bollwerk gegen kurz­fris­tig wirk­same Interessen. Mit die­ser Über­lie­fe­rungs­si­cher­heit rech­ne­ten all die Spender, Sammler, Förderer und vor allem die Steuerzahler, die über Jahrhunderte den Reichtum unse­rer Sammlungen auf­ge­baut haben. Sie sind unser Erbe, nicht unser Eigentum. Solche Güter in nicht­öf­fent­li­chen Sitzungen, ohne Kenntnisse, ohne öffent­li­che Debatte und in schie­rer Gier nach kurz­fris­ti­gem Erfolg zu ver­schleu­dern, ist eigent­lich nur als eins zu bezeich­nen: als Raub.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121121_OTS0261/zum-umgang-mit-dem-kulturellen-erbe


Was ist das nur für eine ominöse Presseaussendung? Uns fällt es hier leicht, das Rätsel zu lösen. Die Passage stammt aus Nikolaus Bernaus FR-Leitartikel "Geraubtes Erbe" zur Causa Stralsund vom 21.11.2012:

http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel-geraubtes-erbe,1472602,20928054.html
 

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