http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1712
Albrecht Diem macht auf seine Linkliste von Handschriftendigitalisierungsprojekten und seine Liste von Handschriftenkatalogen online aufmerksam, wobei letztere durch Offline-Stellung der Pfeil'schen Sammlung etwas an Wert gewonnen hat:
http://www.earlymedievalmonasticism.org/Catalogues-of-Latin-Manuscripts.html
Seine Linkliste zu Digitalisierungsprojekten
http://www.earlymedievalmonasticism.org/listoflinks.html
ist extrem lückenhaft, wobei man wertvolle Lebenszeit damit verbringen kann zu rätseln, ob diese Lücken im Einzelfall aus der von uns bereits früher - http://archiv.twoday.net/stories/55778617/ - konstatierten mangelnden Vertrautheit Diems mit Europäischem resultiert oder der Beschränkung auf Sammlungen mit frühmittelalterlichen Handschriften geschuldet ist. Im Ordensgeschichte-Blogeintrag tut Diem jedenfalls so, als ginge es um alle Digitalisierungsprojekte mit mittelalterlichen Handschriften.
Seit Ende 2011 ist meine Seite im netbib-Wiki zu "großen" digitalen Sammlungen von Handschriften (das waren zur Zeit der Erstanlage solche mit mehr als 10 Stück!) nur noch übers Internet Archive für die Allgemeinheit einsehbar:
http://web.archive.org/web/20110719065249/http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften
2011 war sie nicht mehr top-gepflegt, da der Wartungsaufwand durch das Prinzip der Anordnung nach Größe der Sammlung zu groß wurde. Es mussten ja im Prinzip nicht nur neue Sammlungen eingepflegt werden, sondern auch möglichst regelmäßig die Größenangaben aktualisiert werden.
Das Problem an Peckhams Liste
http://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/mdmss.shtml
ist, dass er Linklisten und Projekte vermischt und auch nicht klar zwischen Angeboten mit Schlüsselseiten und solchen mit ganzen Handschriften trennt, was freilich manchmal schwierig ist. Wenn Schlüsselseiten-Angebote Fragmente, Urkunden oder andere Einzelblattmaterialien aufnehmen, reproduzieren sie ja auch "ganze" Handschriften. ManuMed oder der BL-Katalog der illuminierten Handschriften enthalten auch komplette Codices, ohne dass man danach filtern kann.
Nach wie vor hat Diem offenkundig Besseres zu tun, als die Rubrik Kodikologie von Archivalia zu lesen, obwohl diese Informationen für Handschriftenforscher neben Pecia sicher zu den wertvollsten News-Diensten in diesem Bereich gehören.
Hier wurden u.a. gemeldet die Digitalisate von Fulda, Linz, Flandrica, Siena via WDL, Kassel, Verdun (um nur einige Beispiele aus der letzten Zeit zu nennen), die bei Diem fehlen.
Nochmals: Diems Ansatz, eine solche Liste im Alleingang (und außerhalb eines Wiki) zu führen, ist nicht zielführend.
Albrecht Diem macht auf seine Linkliste von Handschriftendigitalisierungsprojekten und seine Liste von Handschriftenkatalogen online aufmerksam, wobei letztere durch Offline-Stellung der Pfeil'schen Sammlung etwas an Wert gewonnen hat:
http://www.earlymedievalmonasticism.org/Catalogues-of-Latin-Manuscripts.html
Seine Linkliste zu Digitalisierungsprojekten
http://www.earlymedievalmonasticism.org/listoflinks.html
ist extrem lückenhaft, wobei man wertvolle Lebenszeit damit verbringen kann zu rätseln, ob diese Lücken im Einzelfall aus der von uns bereits früher - http://archiv.twoday.net/stories/55778617/ - konstatierten mangelnden Vertrautheit Diems mit Europäischem resultiert oder der Beschränkung auf Sammlungen mit frühmittelalterlichen Handschriften geschuldet ist. Im Ordensgeschichte-Blogeintrag tut Diem jedenfalls so, als ginge es um alle Digitalisierungsprojekte mit mittelalterlichen Handschriften.
Seit Ende 2011 ist meine Seite im netbib-Wiki zu "großen" digitalen Sammlungen von Handschriften (das waren zur Zeit der Erstanlage solche mit mehr als 10 Stück!) nur noch übers Internet Archive für die Allgemeinheit einsehbar:
http://web.archive.org/web/20110719065249/http://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften
2011 war sie nicht mehr top-gepflegt, da der Wartungsaufwand durch das Prinzip der Anordnung nach Größe der Sammlung zu groß wurde. Es mussten ja im Prinzip nicht nur neue Sammlungen eingepflegt werden, sondern auch möglichst regelmäßig die Größenangaben aktualisiert werden.
Das Problem an Peckhams Liste
http://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/mdmss.shtml
ist, dass er Linklisten und Projekte vermischt und auch nicht klar zwischen Angeboten mit Schlüsselseiten und solchen mit ganzen Handschriften trennt, was freilich manchmal schwierig ist. Wenn Schlüsselseiten-Angebote Fragmente, Urkunden oder andere Einzelblattmaterialien aufnehmen, reproduzieren sie ja auch "ganze" Handschriften. ManuMed oder der BL-Katalog der illuminierten Handschriften enthalten auch komplette Codices, ohne dass man danach filtern kann.
Nach wie vor hat Diem offenkundig Besseres zu tun, als die Rubrik Kodikologie von Archivalia zu lesen, obwohl diese Informationen für Handschriftenforscher neben Pecia sicher zu den wertvollsten News-Diensten in diesem Bereich gehören.
Hier wurden u.a. gemeldet die Digitalisate von Fulda, Linz, Flandrica, Siena via WDL, Kassel, Verdun (um nur einige Beispiele aus der letzten Zeit zu nennen), die bei Diem fehlen.
Nochmals: Diems Ansatz, eine solche Liste im Alleingang (und außerhalb eines Wiki) zu führen, ist nicht zielführend.
KlausGraf - am Donnerstag, 3. Januar 2013, 21:23 - Rubrik: Kodikologie