http://www.regensburg-digital.de/schlampen-schweigen-pampig-werden-vom-stadtarchiv-einer-welterbestadt/17012013/
„Es fehlt an Interesse und Kompetenz“, resümiert ein Berliner Historiker seine Erfahrungen mit dem Regensburger Stadtarchiv. Falsche Auskünfte, verschwundene Dokumente, Rügen von der Rechtsaufsicht – die Probleme sind seit Jahren bekannt und bescheren der Welterbestadt zwischenzeitlich auch überregional einen schlechten Ruf in Fachkreisen. Wirklich zu scheren scheint das die Verantwortlichen nicht. Er gedenke nicht, auf Kritik zu reagieren, heißt es vom Oberbürgermeister. Er sei mit seinen Möglichkeiten am Ende, erklärt der Kulturreferent. Und der Archiv-Leiter, den weder OB noch Referent zur Räson bringen können, geht auf Tauchstation.
Nachdem die Printpresse die unhaltbaren Zustände im Regensburger Stadtarchiv totschwieg, hat jetzt ein Online-Organ eine Breitseite gegen die Institution und die Verantwortlichen der Stadtverwaltung abgefeuert. Auch Archivalia wird mit seinem Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/55772241/ erwähnt.
Immer wieder hat Irmgard Freihoffer, parteilose Stadträtin für DIE LINKE im Stadtrat, die Stadtverwaltung mit Anfragen zur Rede gestellt - ohne Erfolg! Ich dokumentiere zwei der mir übermittelten Presseerklärungen:
Regensburg, 30.05.2011
Dem Normalbürger mag sich die Bedeutung und Wichtigkeit eines Stadtarchivs vielleicht
nicht auf Anhieb erschließen. Doch wenn man sich vor Augen führt, dass die ehemals freie
Reichsstadt Regensburg über Jahrhunderte europäisches Zentrum war, erkennt man, dass es
nicht zweitrangig sein kann, wie funktionstüchtig das Stadtarchiv ist.
Zudem fungieren Stadtarchive, worauf die meisten Städte hinweisen, als „Gedächtnis
der Stadt“. Nach der Bayerischen Gemeindeordnung gehört die Archivpflege deshalb zu
den Pflichtaufgaben einer Kommune. Und noch deutlicher formuliert die Verfassung des
Freistaates Bayern (Art. 141 Abs. 2) den Auftrag: Demnach sind Denkmäler der Geschichte
von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu schützen und zu
pflegen. Ebenso stellt die „Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien
des Innern und für Unterricht Kultus, Wissenschaft und Kunst“ von 1992 fest: „Das
Archivgut […] sichert als objektive Quelle die rechtsstaatlich gebotene Kontinuität der
Verwaltung und ist zugleich die unverzichtbare und unersetzliche Grundlage für die
Erforschung der Vergangenheit.“
Die spezifischen Aufgaben zum Vollzug des Bayerischen Archivgesetzes und der
kommunalen Archivpflege werden dort weiter festgelegt: Dabei umfasst die Archivierung
nicht nur die Aufgabe, das Archivgut zu erfassen und auf Dauer zu verwahren und zu sichern,
sondern auch „zu erschließen, nutzbar zu machen und auszuwerten“.
Es kann also nicht dem Belieben anheimgestellt werden, ob diese Aufgaben mal mehr,
mal weniger ernsthaft wahrgenommen werden. Wie sieht es nun mit dem Regensburger
Stadtarchiv aus?
Aus Personalmangel kann das Stadtarchiv noch nicht einmal wichtige Informationen auf
die Internetseite stellen. Zwar wurden viele Quellen aus dem Mittelalter schon digitalisiert,
aber nirgendwo werden diese online verfügbaren Dokumente auf der Homepage des
Stadtarchivs erwähnt und damit außer für einen kleinen Kreis Eingeweihter nicht nutzbar.
Der Jahresbericht des Kulturreferats für das Jahr 2009 liest sich größtenteils wie eine
Notverordnung. Aus Personaleinsparungsgründen können u. a. statistische Nachweise nicht
mehr erfolgen und, noch schlimmer, eine Bestandspflege findet nicht mehr statt. D. h. die
Archivalien, die neu hereinkommen, werden nur mehr registriert, aber nicht weiter nach
Themen und Schlagwörtern ausgewertet. Wer Kopieraufträge erteilen möchte – Archivalien
dürfen ja nicht entliehen werden -, muss, wenn der entsprechende Mitarbeiter erkrankt ist,
schon mal viele Wochen warten. Wie man unter diesen Bedingungen ernsthaft forschen kann,
Ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation wurde unternommen. Der Kulturausschuss
hat nun einem Prüfantrag der Stadträte der Linken, Irmgard Freihoffer und Richard Spieß,
zugestimmt. Die plädierten für größere Benutzerfreundlichkeit des Archivs durch längere
zusammenhängende Öffnungszeiten. Damit das Archiv seine Aufgaben aber umfassend
wahrnehmen kann, haben sie einen weiteren Antrag zur personellen Aufstockung gestellt.
In der Bewerbungsbroschüre um den Titel „Stadt der Wissenschaft“ tat man die besten
Absichten kund: “Tradition, Erbe und die reiche Geschichte der Stadt werden gepflegt.“ Dem
Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt“ fällt dabei ganz ohne Zweifel eine wichtige Rolle zu.
***
Regensburg, 11.07.2012
Sorgenkind Stadtarchiv
„In einer geschichtsträchtigen Stadt wie Regensburg darf das Stadtarchiv nicht länger
Stiefkind sein“
Archivpflege genieße eigentlich einen hohen Stellenwert, stellen die Linke–Stadträte Irmgard
Freihoffer und Richard Spieß fest: Die Archivpflege sei nicht nur eine Pflichtaufgabe nach der
Bayerischen Gemeindeordnung, sie habe sogar Verfassungsrang. Gemäß der Verfassung des
Freistaates Bayern (Art. 141 Abs. 2) seien Denkmäler der Geschichte von Staat, Gemeinden
und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu schützen und zu pflegen. Ebenso stelle
die „Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien des Innern und für
Unterricht Kultus, Wissenschaft und Kunst“ von 1992 fest: „Das Archivgut […] sichert als
objektive Quelle die rechtsstaatlich gebotene Kontinuität der Verwaltung und ist zugleich die
unverzichtbare und unersetzliche Grundlage für die Erforschung der Vergangenheit.“
Die spezifischen Aufgaben zum Vollzug des Bayerischen Archivgesetzes und der
kommunalen Archivpflege werden dort weiter festgelegt: Dabei umfasse die Archivierung
nicht nur die Aufgabe, das Archivgut zu erfassen und auf Dauer zu verwahren und zu sichern,
sondern auch „zu erschließen, nutzbar zu machen und auszuwerten“.
„Es darf deshalb nicht dem Belieben anheimgestellt werden, ob diese Aufgaben mal mehr,
mal weniger ernsthaft wahrgenommen werden, insbesondere in einer so geschichtsträchtigen
Stadt wie Regensburg“, so Freihoffer.
„Das Stadtarchiv erfreute sich in den letzten Jahren keiner großen Wertschätzung.
Der Jahresbericht des Kulturreferats für das Jahr 2009 liest sich größtenteils wie eine
Notverordnung. Aus Personaleinsparungsgründen konnten u. a. statistische Nachweise nicht
mehr erfolgen und, noch schlimmer, eine Bestandspflege fand nicht mehr statt. D. h. die
Archivalien, die neu hereinkommen, wurden nur mehr registriert, aber nicht weiter nach
Themen und Schlagwörtern ausgewertet. Im Jahresbericht 2010 wurde das Kapitel über das
Stadtarchiv gleich ganz herausgelassen, ebenso im Jahresbericht 2011.“
Vor über einem Jahr reichten die Stadträte Freihoffer und Spieß einen Antrag zum
Internetauftritt ein. Er wurde mit dem Hinweis, dass dies reine Verwaltungssache sei,
nicht behandelt. „Der Internetauftritt ist nach wie vor miserabel, er hat sich ja auch seit
letztem Jahr nicht verändert, so Freihoffer. „Wichtige Informationen fehlen weiterhin. Bei
der Stadt fühlt sich offenbar niemand dafür verantwortlich.“ Zwar wurden viele Quellen
aus dem Mittelalter schon digitalisiert, aber nirgendwo seien diese online verfügbaren
Dokumente auf der Homepage des Stadtarchivs erwähnt. Damit könne sie außer einem
kleinen Kreis Eingeweihter niemand nutzen. Des Weiteren habe man weder eine grobe
Bestandsübersicht aufgeführt noch die falschen Angaben über das Regensburger Stadtarchiv
Ein weiterer Antrag der Linken zu den Öffnungszeiten wurde vor einem Jahr einstimmig
vom Kulturausschuss beschlossen. Nachdem sich die Öffnungszeiten seitdem nicht
geändert haben, fordern die Linke-Stadträte im (morgigen) Kulturausschuss eine
Stellungnahme. „Archivarbeit ist in der Regel sehr aufwändig und zeitintensiv, zudem können
Archivalien nicht entliehen werden. Die maximal zusammenhängende Öffnungszeit von nur
zwei bzw. drei Stunden verhindert eine effiziente wissenschaftliche Arbeit. Um den Besuch
des Archivs benutzerfreundlicher zu gestalten, plädieren wir für längere zusammenhängende
Öffnungszeiten. Die gesamte Öffnungszeit von 23 Stunden müsste deswegen nicht einmal
geändert werden.“ Mit ihrer Forderung orientieren sie sich an den Öffnungszeiten vieler
anderer bayerischer Stadtarchive wie z.B. in Amberg, Passau, Erlangen oder Würzburg.
Die Website des Archivs kann man in ihrer Dürftigkeit nicht anders als erbärmlich nennen:
http://www.regensburg.de/sixcms/detail.php/stadtarchiv
„Es fehlt an Interesse und Kompetenz“, resümiert ein Berliner Historiker seine Erfahrungen mit dem Regensburger Stadtarchiv. Falsche Auskünfte, verschwundene Dokumente, Rügen von der Rechtsaufsicht – die Probleme sind seit Jahren bekannt und bescheren der Welterbestadt zwischenzeitlich auch überregional einen schlechten Ruf in Fachkreisen. Wirklich zu scheren scheint das die Verantwortlichen nicht. Er gedenke nicht, auf Kritik zu reagieren, heißt es vom Oberbürgermeister. Er sei mit seinen Möglichkeiten am Ende, erklärt der Kulturreferent. Und der Archiv-Leiter, den weder OB noch Referent zur Räson bringen können, geht auf Tauchstation.
Nachdem die Printpresse die unhaltbaren Zustände im Regensburger Stadtarchiv totschwieg, hat jetzt ein Online-Organ eine Breitseite gegen die Institution und die Verantwortlichen der Stadtverwaltung abgefeuert. Auch Archivalia wird mit seinem Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/55772241/ erwähnt.
Immer wieder hat Irmgard Freihoffer, parteilose Stadträtin für DIE LINKE im Stadtrat, die Stadtverwaltung mit Anfragen zur Rede gestellt - ohne Erfolg! Ich dokumentiere zwei der mir übermittelten Presseerklärungen:
Regensburg, 30.05.2011
Dem Normalbürger mag sich die Bedeutung und Wichtigkeit eines Stadtarchivs vielleicht
nicht auf Anhieb erschließen. Doch wenn man sich vor Augen führt, dass die ehemals freie
Reichsstadt Regensburg über Jahrhunderte europäisches Zentrum war, erkennt man, dass es
nicht zweitrangig sein kann, wie funktionstüchtig das Stadtarchiv ist.
Zudem fungieren Stadtarchive, worauf die meisten Städte hinweisen, als „Gedächtnis
der Stadt“. Nach der Bayerischen Gemeindeordnung gehört die Archivpflege deshalb zu
den Pflichtaufgaben einer Kommune. Und noch deutlicher formuliert die Verfassung des
Freistaates Bayern (Art. 141 Abs. 2) den Auftrag: Demnach sind Denkmäler der Geschichte
von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu schützen und zu
pflegen. Ebenso stellt die „Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien
des Innern und für Unterricht Kultus, Wissenschaft und Kunst“ von 1992 fest: „Das
Archivgut […] sichert als objektive Quelle die rechtsstaatlich gebotene Kontinuität der
Verwaltung und ist zugleich die unverzichtbare und unersetzliche Grundlage für die
Erforschung der Vergangenheit.“
Die spezifischen Aufgaben zum Vollzug des Bayerischen Archivgesetzes und der
kommunalen Archivpflege werden dort weiter festgelegt: Dabei umfasst die Archivierung
nicht nur die Aufgabe, das Archivgut zu erfassen und auf Dauer zu verwahren und zu sichern,
sondern auch „zu erschließen, nutzbar zu machen und auszuwerten“.
Es kann also nicht dem Belieben anheimgestellt werden, ob diese Aufgaben mal mehr,
mal weniger ernsthaft wahrgenommen werden. Wie sieht es nun mit dem Regensburger
Stadtarchiv aus?
Aus Personalmangel kann das Stadtarchiv noch nicht einmal wichtige Informationen auf
die Internetseite stellen. Zwar wurden viele Quellen aus dem Mittelalter schon digitalisiert,
aber nirgendwo werden diese online verfügbaren Dokumente auf der Homepage des
Stadtarchivs erwähnt und damit außer für einen kleinen Kreis Eingeweihter nicht nutzbar.
Der Jahresbericht des Kulturreferats für das Jahr 2009 liest sich größtenteils wie eine
Notverordnung. Aus Personaleinsparungsgründen können u. a. statistische Nachweise nicht
mehr erfolgen und, noch schlimmer, eine Bestandspflege findet nicht mehr statt. D. h. die
Archivalien, die neu hereinkommen, werden nur mehr registriert, aber nicht weiter nach
Themen und Schlagwörtern ausgewertet. Wer Kopieraufträge erteilen möchte – Archivalien
dürfen ja nicht entliehen werden -, muss, wenn der entsprechende Mitarbeiter erkrankt ist,
schon mal viele Wochen warten. Wie man unter diesen Bedingungen ernsthaft forschen kann,
Ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation wurde unternommen. Der Kulturausschuss
hat nun einem Prüfantrag der Stadträte der Linken, Irmgard Freihoffer und Richard Spieß,
zugestimmt. Die plädierten für größere Benutzerfreundlichkeit des Archivs durch längere
zusammenhängende Öffnungszeiten. Damit das Archiv seine Aufgaben aber umfassend
wahrnehmen kann, haben sie einen weiteren Antrag zur personellen Aufstockung gestellt.
In der Bewerbungsbroschüre um den Titel „Stadt der Wissenschaft“ tat man die besten
Absichten kund: “Tradition, Erbe und die reiche Geschichte der Stadt werden gepflegt.“ Dem
Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt“ fällt dabei ganz ohne Zweifel eine wichtige Rolle zu.
***
Regensburg, 11.07.2012
Sorgenkind Stadtarchiv
„In einer geschichtsträchtigen Stadt wie Regensburg darf das Stadtarchiv nicht länger
Stiefkind sein“
Archivpflege genieße eigentlich einen hohen Stellenwert, stellen die Linke–Stadträte Irmgard
Freihoffer und Richard Spieß fest: Die Archivpflege sei nicht nur eine Pflichtaufgabe nach der
Bayerischen Gemeindeordnung, sie habe sogar Verfassungsrang. Gemäß der Verfassung des
Freistaates Bayern (Art. 141 Abs. 2) seien Denkmäler der Geschichte von Staat, Gemeinden
und Körperschaften des öffentlichen Rechts zu schützen und zu pflegen. Ebenso stelle
die „Gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien des Innern und für
Unterricht Kultus, Wissenschaft und Kunst“ von 1992 fest: „Das Archivgut […] sichert als
objektive Quelle die rechtsstaatlich gebotene Kontinuität der Verwaltung und ist zugleich die
unverzichtbare und unersetzliche Grundlage für die Erforschung der Vergangenheit.“
Die spezifischen Aufgaben zum Vollzug des Bayerischen Archivgesetzes und der
kommunalen Archivpflege werden dort weiter festgelegt: Dabei umfasse die Archivierung
nicht nur die Aufgabe, das Archivgut zu erfassen und auf Dauer zu verwahren und zu sichern,
sondern auch „zu erschließen, nutzbar zu machen und auszuwerten“.
„Es darf deshalb nicht dem Belieben anheimgestellt werden, ob diese Aufgaben mal mehr,
mal weniger ernsthaft wahrgenommen werden, insbesondere in einer so geschichtsträchtigen
Stadt wie Regensburg“, so Freihoffer.
„Das Stadtarchiv erfreute sich in den letzten Jahren keiner großen Wertschätzung.
Der Jahresbericht des Kulturreferats für das Jahr 2009 liest sich größtenteils wie eine
Notverordnung. Aus Personaleinsparungsgründen konnten u. a. statistische Nachweise nicht
mehr erfolgen und, noch schlimmer, eine Bestandspflege fand nicht mehr statt. D. h. die
Archivalien, die neu hereinkommen, wurden nur mehr registriert, aber nicht weiter nach
Themen und Schlagwörtern ausgewertet. Im Jahresbericht 2010 wurde das Kapitel über das
Stadtarchiv gleich ganz herausgelassen, ebenso im Jahresbericht 2011.“
Vor über einem Jahr reichten die Stadträte Freihoffer und Spieß einen Antrag zum
Internetauftritt ein. Er wurde mit dem Hinweis, dass dies reine Verwaltungssache sei,
nicht behandelt. „Der Internetauftritt ist nach wie vor miserabel, er hat sich ja auch seit
letztem Jahr nicht verändert, so Freihoffer. „Wichtige Informationen fehlen weiterhin. Bei
der Stadt fühlt sich offenbar niemand dafür verantwortlich.“ Zwar wurden viele Quellen
aus dem Mittelalter schon digitalisiert, aber nirgendwo seien diese online verfügbaren
Dokumente auf der Homepage des Stadtarchivs erwähnt. Damit könne sie außer einem
kleinen Kreis Eingeweihter niemand nutzen. Des Weiteren habe man weder eine grobe
Bestandsübersicht aufgeführt noch die falschen Angaben über das Regensburger Stadtarchiv
Ein weiterer Antrag der Linken zu den Öffnungszeiten wurde vor einem Jahr einstimmig
vom Kulturausschuss beschlossen. Nachdem sich die Öffnungszeiten seitdem nicht
geändert haben, fordern die Linke-Stadträte im (morgigen) Kulturausschuss eine
Stellungnahme. „Archivarbeit ist in der Regel sehr aufwändig und zeitintensiv, zudem können
Archivalien nicht entliehen werden. Die maximal zusammenhängende Öffnungszeit von nur
zwei bzw. drei Stunden verhindert eine effiziente wissenschaftliche Arbeit. Um den Besuch
des Archivs benutzerfreundlicher zu gestalten, plädieren wir für längere zusammenhängende
Öffnungszeiten. Die gesamte Öffnungszeit von 23 Stunden müsste deswegen nicht einmal
geändert werden.“ Mit ihrer Forderung orientieren sie sich an den Öffnungszeiten vieler
anderer bayerischer Stadtarchive wie z.B. in Amberg, Passau, Erlangen oder Würzburg.
Die Website des Archivs kann man in ihrer Dürftigkeit nicht anders als erbärmlich nennen:
http://www.regensburg.de/sixcms/detail.php/stadtarchiv
KlausGraf - am Donnerstag, 17. Januar 2013, 21:48 - Rubrik: Kommunalarchive
Pipsi (Gast) meinte am 2013/01/18 10:16:
http://www.regensburg-digital.de/napoleon-wanderwitz-geschichtsklitterung-und-groessenwahn/26092012/