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Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserlautern, veranstaltet 2013 zusammen mit dem Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und der Stadt und dem Bistum Speyer ein interdisziplinäres Klostersymposium, um den fachlichen, aber auch den Blick eines interessierten Publikums auf ein bisher wenig beachtetes, aber sehr vielfältiges Thema der pfälzischen Geschichte zu lenken.
Seit dem frühen Mittelalter, vor allem aber vom 12. bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts, galt der Raum der heutigen Pfalz als ein Kernland des Reichs. Dementsprechend ist hier die Anzahl der Klöster so groß, dass unsere Heimat zu den ausgesprochenen „Klosterlandschaften“ des alten Reiches gehört. Mehr als 150 Klöster, Stifte und Kommenden prägten als Orte christlichen Lebens die pfälzische Kulturlandschaft, sei es in den Städten oder im ländlichen Raum.

Trotz unübersehbarer baulicher Verluste gerade seit der nachreformatorischen Zeit gehören gerade die erhaltenen, bzw. verändert erhaltenen (mittelalterlichen und barocken) Klosterkirchen und deren Komplementärbauten zu den bedeutendsten Baudenkmalen der Pfalz.

Das Symposion 2013 steht unter dem Leitthema:

„KLOSTERFORSCHUNG IN DER PFALZ – DIE REFORMATION IM 16. JAHRHUNDERT UND IHRE FOLGEN:“
Neue Arbeitsergebnisse aus Architektur, Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege und Geschichte




Klosterforschung in der Pfalz: 4. Pfälzisches Klostersymposion

Termin: 8. – 9. März 2013
•Tagungsort: Rathaus (Rückgebäude), Stadtratssitzungssaal, Maximilianstr. 12, Speyer
•Veranstalter:
◦Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern
◦Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg
◦Stadt Speyer
◦Bistumsarchiv Speyer
•Tagungsleitung:
◦Jürgen Keddigkeit M.A. für das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Kaiserslautern
◦Dr. Joachim Kemper, Stadtarchiv Speyer
◦Prof. Dr. Hans Ammerich, Bistumsarchiv Speyer
◦Prof. Dr. Matthias Untermann, Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg



Programm
Freitag, 8. März 2013
15.00-16.30 Exkursion: Spuren Speyerer Klöster
Treffpunkt: Speyerer Dom / Haupteingang
Führung: Dr. Martin Armgart, Speyer

17.00-18.00 Möglichkeit zum Besuch der Abt. Kulturelles Erbe (Stadtarchiv) Speyer
Führung: Dr. Joachim Kemper, Speyer

18.00 Eröffnung der Tagung und Grußworte
Hansjörg Eger
Oberbürgermeister der Stadt Speyer

Roland Paul
Direktor des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde

Dr. Joachim Kemper
Stadtarchiv Speyer



18.30 Festvortrag
Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg
Schule und Jagdschloss. Architektur und Baugeschichte ehemaliger Klöster in der Reformationszeit

anschließend Umtrunk



Samstag, 9. März 2013
09.30 Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern
Eröffnung, Begrüßung und Moderation

09.40 Dr. Martin Armgart, Speyer
Ritterorden in der Reformation. Sinnkrise, Untergang und Wandel an Pfälzer Beispielen

10.25 Ulrich Burkhart M.A., Kaiserslautern
Die Aufhebung der Prämonstratenserstifte Hane und Rothenkirchen am Donnersberg im 16. Jahrhundert

11.10 Kaffee-Pause

11.45 Prof. Dr. Hans Ammerich, Speyer
Übertritt, Widerstand, Emigration. Das Verhalten von Frauenkonventen in der linksrheinischen Kurpfalz während der Reformation

12.30 MITTAGSPAUSE

14.30 Dr. Joachim Kemper, Speyer
Einführung und Moderation

14.40 Prof. Dr. Thomas Wilhelmi, Heidelberg
Die Verwaltung und Verwendung der Kirchengüter

15.25 Dr. Heribert Feldhaus, Trier
Weiternutzen, umnutzen, abreißen? Einzelbeispiele vom Umgang mit pfälzischen Klostergebäuden in nachreformatorischer Zeit

16.10 Kaffee-Pause

16.40 Berthold Schnabel, Deidesheim
Der Kampf der Äbtissin Margarete von Nippenburg um den Erhalt ihres Klosters Seebach

17.25 Jürgen Keddigkeit M.A. u. Dr. Joachim Kemper
Resümee

17.40 Tagungsende
 

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