Im Findbuch zum Familienarchiv Schermar im Stadtarchiv Ulm
http://www.ulm.de/sixcms/media.php/29/FamilienarchivSchermarAkten.pdf
findet man auch Hinweise auf die berühmte Schermar-Bibliothek, die vor allem durch ihre Musikhandschriften bekannt ist.
Beispiel:
E Schermar 21
"Notiz über die Erbauungsschrift "Die 24 Alten" des Baseler Franziskaners Otto von Passau (um 1386), 1649 mitgeteilt (an Anton Schermar?) von einem Magister Honold"
Zur Schermar-Bibliothek weiß das Handschriftenarchiv:
"Als die Schermarsche Bibliothek 1977 als Dauerleihgabe in den Besitz der Stadt (Stadtbibliothek) Ulm gelangte, fehlten bereits die im HSA beschriebenen Handschriften sowie einige weitere wertvolle Handschriften und Druckwerke. Sie wurden wohl von dem Stiftungsvorsitzenden der Schermarschen Familienstiftung nach dem 2. Weltkriege verkauft. Hs. Med. 8 soll an ein Antiquariat in den USA verkauft worden sein (Hinweise von B. Appenzeller, 10/2005)."
http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/ulmb.html
Ross und Reiter nennt dagegen Clytus Gottwald in seinem Katalog der Schermar-Musikalien: Mit RA Albrecht Schad von Mittelbiberach (gest. 1975) hatte man den Bock zum Gärtner gemacht, denn dieser Stiftungsratsvorsitzende hat die Bibliothek "regelrecht geplündert" (S. XXIII, auch S. IXf. zur Geschichte der Bibliothek ist einsehbar) :
http://books.google.de/books?id=NcmpJlkMAEYC&lpg=PR9&ots=OrCCfGLido&dq=anton%20schermar&pg=PR23
Dank des ungetreuen Verwalters ist übrigens die Handschrift der 24 Alten der Schermarbibliothek heute verschollen:
http://www.handschriftencensus.de/hss/Ulm
Otto Wiegandt: Anton Schermar und seine Bibliothek im Ulmer Münster. In: Schwäbische Heimat 5 (1954), S. 159-162 ist online:
http://www.schwaben-kultur.de/cgi-bin/getpix.pl?obj=000000382/00060346&typ=orig (PDF)
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/453139221/
http://www.libreka.de/9783110176735/352
Anton Schermar (1604-1681), Begründer der Schermarschen Bibliotheksstiftung
http://www.ulm.de/sixcms/media.php/29/FamilienarchivSchermarAkten.pdf
findet man auch Hinweise auf die berühmte Schermar-Bibliothek, die vor allem durch ihre Musikhandschriften bekannt ist.
Beispiel:
E Schermar 21
"Notiz über die Erbauungsschrift "Die 24 Alten" des Baseler Franziskaners Otto von Passau (um 1386), 1649 mitgeteilt (an Anton Schermar?) von einem Magister Honold"
Zur Schermar-Bibliothek weiß das Handschriftenarchiv:
"Als die Schermarsche Bibliothek 1977 als Dauerleihgabe in den Besitz der Stadt (Stadtbibliothek) Ulm gelangte, fehlten bereits die im HSA beschriebenen Handschriften sowie einige weitere wertvolle Handschriften und Druckwerke. Sie wurden wohl von dem Stiftungsvorsitzenden der Schermarschen Familienstiftung nach dem 2. Weltkriege verkauft. Hs. Med. 8 soll an ein Antiquariat in den USA verkauft worden sein (Hinweise von B. Appenzeller, 10/2005)."
http://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/ulmb.html
Ross und Reiter nennt dagegen Clytus Gottwald in seinem Katalog der Schermar-Musikalien: Mit RA Albrecht Schad von Mittelbiberach (gest. 1975) hatte man den Bock zum Gärtner gemacht, denn dieser Stiftungsratsvorsitzende hat die Bibliothek "regelrecht geplündert" (S. XXIII, auch S. IXf. zur Geschichte der Bibliothek ist einsehbar) :
http://books.google.de/books?id=NcmpJlkMAEYC&lpg=PR9&ots=OrCCfGLido&dq=anton%20schermar&pg=PR23
Dank des ungetreuen Verwalters ist übrigens die Handschrift der 24 Alten der Schermarbibliothek heute verschollen:
http://www.handschriftencensus.de/hss/Ulm
Otto Wiegandt: Anton Schermar und seine Bibliothek im Ulmer Münster. In: Schwäbische Heimat 5 (1954), S. 159-162 ist online:
http://www.schwaben-kultur.de/cgi-bin/getpix.pl?obj=000000382/00060346&typ=orig (PDF)
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/453139221/
http://www.libreka.de/9783110176735/352
Anton Schermar (1604-1681), Begründer der Schermarschen Bibliotheksstiftung