Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Als Experte wurde der VdA-Vorsitzende und Leiter des Nürnberger Stadtarchivs zur Errichtung eines Bratwurst-Museums befragt: " .... Als wissenschaftliches Forschungsgebiet ist der schmackhafte Fingerling zu dürftig, meint Stadtarchiv-Direktor Michael Diefenbacher. Doch für eine museale Darstellung habe man dagegen genügend Stoff: etwa den historischen Kupferstich eines Metzgerszugs mit einer langen Bratwurst. Auch könne man in einem zeitlichen Querschnitt darlegen, wo es während des 19.Jahrhunderts in Nürnberg Bratwurstküchen gab. Die Herstellung des Schweinefleisch-Produkts und die festgelegten Rezepturen gäben ebenfalls etwas her.

Diefenbacher hat genügend Ideen, er sieht das Bratwurst-Museum als lohnenswertes Vorhaben. Allerdings würde er es mit den ebenfalls EU-herkunftsgeschützten Nürnberger Lebkuchen verknüpfen: „Die Stadt steht mit den beiden kulinarischen Sonderbereichen tatsächlich einzigartig da.“


Quelle: Nürnberger Nachrichten, 4.7.11
KlausGraf meinte am 2011/07/06 20:44:
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=bratwurst 
Falk Eisermann (Gast) meinte am 2011/07/07 13:29:
Zwingend notwendiges Ausstellungsstück...
... wäre natürlich der großartige Satirische Almanach von Hans Folz aus dem Jahr 1480, der mit den Worten beginnt "Nach dem vnd man zalt dausent eyer vnd cccc pratwürst vnd lxxx pfaffen seidlein des aller pesten knie mostes ..." und mit einer Mönchs- und Nonnenfinsternis endet. Digi siehe http://www.digitale-sammlungen.de/~einblattdrucke/images/330000425_0_r.pdf.
Ansonsten sind die Preussen mal wieder weit vorne: siehe http://www.currywurstmuseum.de/.
Beste Grüße FE 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma