http://commons.wikimedia.org/wiki/Herda_Erz%C3%A4hlungen_und_Gem%C3%A4lde
Der Titel ist in der ZDB gemeinsam mit der Vorgängerzeitschrift Johann Georg Pahls (bei Herder in Freiburg 1811-1815, ebenfalls auf Commons, dort leider ohne die Titelkupfer) angesetzt. Erschienen ist 1841 in Karlsruhe und Freiburg offenbar nur der erste Band der neuen Folge. Verfasser war Josef Bader.
Bader war Archivar (und Sagensammler). Siehe zu ihm:
Klein, Michael: Eine frühe "Sammlung" im Generallandesarchiv Karlsruhe : Das "Historische Archiv" und Josef Bader (1805-1883).
In: Aus der Arbeit des Archivars : Festschrift für Eberhard Gönner / Hrsg.: Richter, Gregor. - Stuttgart, 1986. - S. 339-360 Sein Nachlass befindet sich im Stadtarchiv Freiburg.
Baders Herda ist selten: Nachweise für Pahl/Bader im KVK/ZDB nur für die UBs HD und TÜ, LB Stuttgart, HAAB Weimar. Davon 1841, also Bader: nur Heidelberg und Weimar.
Das Inhaltsverzeichnis beginnt:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:De_Erz%C3%A4hlungen_und_Gem%C3%A4lde_%28Bader%29_006.png
(Um ungefähr zur Seite zu kommen: von der gewünschten Seitenzahl 74 abziehen.)
Das auf Commons digitalisierte Exemplar stammt aus der aufgelösten Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen und befindet sich nun in Privatbesitz in Neuss. Ich vermittle den Kontakt zum Eigentümer ;-)
Der Titel ist in der ZDB gemeinsam mit der Vorgängerzeitschrift Johann Georg Pahls (bei Herder in Freiburg 1811-1815, ebenfalls auf Commons, dort leider ohne die Titelkupfer) angesetzt. Erschienen ist 1841 in Karlsruhe und Freiburg offenbar nur der erste Band der neuen Folge. Verfasser war Josef Bader.
Bader war Archivar (und Sagensammler). Siehe zu ihm:
Klein, Michael: Eine frühe "Sammlung" im Generallandesarchiv Karlsruhe : Das "Historische Archiv" und Josef Bader (1805-1883).
In: Aus der Arbeit des Archivars : Festschrift für Eberhard Gönner / Hrsg.: Richter, Gregor. - Stuttgart, 1986. - S. 339-360 Sein Nachlass befindet sich im Stadtarchiv Freiburg.
Baders Herda ist selten: Nachweise für Pahl/Bader im KVK/ZDB nur für die UBs HD und TÜ, LB Stuttgart, HAAB Weimar. Davon 1841, also Bader: nur Heidelberg und Weimar.
Das Inhaltsverzeichnis beginnt:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:De_Erz%C3%A4hlungen_und_Gem%C3%A4lde_%28Bader%29_006.png
(Um ungefähr zur Seite zu kommen: von der gewünschten Seitenzahl 74 abziehen.)
Das auf Commons digitalisierte Exemplar stammt aus der aufgelösten Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen und befindet sich nun in Privatbesitz in Neuss. Ich vermittle den Kontakt zum Eigentümer ;-)
KlausGraf - am Freitag, 19. Januar 2007, 00:34 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf meinte am 2007/01/19 01:09:
Baders Badenia
Bader gab auch heraus:"Badenia oder das badische Land und Volk, eine Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Landeskunde. Hrsg. von J. Bader. Jahrgänge 1-3/ 1839-44; 2. Folge/ Bände 1-2 und 3. Folge/ Band 1 in 5 Bdn. (alles Erschienene). Karlsruhe,Freiberg,Heidelberg, Herder und Emmerling 1839-64. Gr.8° und 8°. Mit 16 (9 kolor.) Aquatinta-Tafeln, 9 teils gefalt. Tafeln in Lithographie, 32 Stahlstich-Tafeln, 5 teils grenzkolor. Karten und Plänen und 7 Textabb. in Holzschnitt. 3 Hldr.-Bde. d. Zeit (etwas fleckig) und 2 Hldr.-Bde. im Stil d. Zeit mit goldgeprägtem Rsch. und Rvg
Kirchner 7333; Lautenschlager I, 638-40; Lipperheide Dfb 6-8. - Seltene, reich illustrierte Zeitschrift zur Orts- und Landeskunde Badens, erschienen in größeren Zeitabständen. - Mit Beiträgen u.a. über die Rheinpfalz, den Breisgau, die Festung Alt-Breisach, Ortsnamen, die Geschlechter derer von Eberstein, Kaltenbach und Sulz, die Reformation in Ladenburg, die "Kommunisten" von Amoltern um 1780, die jüdische Gemeinde in Konstanz und Durlachs Schicksal im Dreißigjährigen Krieg. - Die Tafeln zeigen u.a. Fürstenberg, Windeck, Schloß Ortenberg, die Ruine Küssachberg, Rippoldsau, Badenweiler, Fremersberg, Wolfach und Mosbach, Volksszenen und Porträts. Die altkolorierten Aquatinta-Tafeln zeigen Trachten u.a. der Markgräfler, Hanauer und Triberger. - Eine Tafel im Bugrand mit Einriß. Jahrgang 2 ohne Seiten 1-2; in Band 1 der 2. Folge Seiten 449-464 in Fotokopie eingebunden; in Folge 3 die letzte Lage verbunden. - Gut erhaltenes, fast fleckenloses Exemplar. - In dieser Vollständigkeit überaus selten. - Bisher ist uns kein komplettes Exemplar auf dem deutschen Antiquariatsmarkt bekannt geworden." Im ZVAB daher mit sehr stattlichen 6300 Euro angesetzt.
Der Nachdruck (Bissinger) umfasst nur die erste Folge.