Winand von Steeg (gestorben 1453 als Kanoniker von St. Kastor in Koblenz, GND http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118633562) war eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des 15. Jahrhunderts. Aloys Schmidt hat zu ihm mehrere wichtige Publikationen vorgelegt, am wichtigsten ist die mit Hermann Heimpel 1977 in den Münchner Akademie-Abhandlungen publizierte Studie zum einzigartig mit Juristenporträts illustrierten Zollgutachten im Geheimen Hausarchiv Hs. 12. Enno Bünz schrieb den Artikel im ²VL und gab einen biographischen Abriss in seinem Buch über das Würzburger Stift Haug:
http://books.google.de/books?id=CLPTDL8HNRUC&pg=PA635&lpg=PA635
BAV Pal. lat. 411 ist online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_411
Die eherechtliche Schrift wurde auf dem Konstanzer Konzil 1417 abgeschlossen. http://www.handschriftencensus.de/10484 erwähnt nicht, dass Bl. 36r ein der Gattin Pfalzgraf Ludwigs III. gewidmetes deutsches Stundenlied, deutsche Fassung einer ihrem Gatten gewidmeten lateinischen Version, überliefert (²VL 10, 1186):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_411/0077
[Abdruck Analecta Hymnica 30, 1898, S. 110-112
http://archive.org/stream/piadictaminarei02blumgoog#page/n357/mode/2up ]
BAV Pal. lat. 412 ist ebenfalls online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_412
Mit den Illustrationen von "Adamas colluctancium aquilarum" (1418/19) befasste sich aus kunsthistorischer Sicht 1983 Barbara Obrist:
http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=zak-003:1983:40::350
Die hagiographische Sammelhandschrift zu Werner von Oberwesel Pal. lat. 858 ist noch nicht online.
[teilweiser Abdruck in den Acta Sanctorum:
http://books.google.de/books?id=n6jQNmguGbYC&pg=PA697 ]
Die wichtige Handschrift Würzburg, UB, M. ch. f. 62 ist dagegen online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/permalink/mchf62
Da die Hand Winands in ihr wiederholt begegnet, darf man ihn getrost als zeitweiligen Besitzer ansprechen. Zu den Winand-Texten (eine Predigt aus dem lapis angularis, zwei akademische Reden zur Würzburger Universität, wohl die ältesten dieser Art) siehe die Beschreibung:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0086_b042_JPG.htm
Lectura sexti decretalium ebenda M.ch.f. 90: Aloys Schmidt hatte 1977 (Schmidt/Heimpel: Winand, S. 32f.) schlüssig Winand zugewiesen (mittelrheinische Ortsnamen, Verfasser war wie Steeg Schüler Nikolaus Burgmanns) und der 1981 erschienene Handschriftenkatalog ist dieser Zuschreibung gefolgt:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0086_b054_jpg.htm
[Die Hs. nannte Schmidt bereits in der FS Thomas 1967, S. 367 Anm. 18]
Die Handschrift ist online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/permalink/mchf62
Erwähnen sollte man auch die Konfirmation Winands für den Abt von Banz in M.ch.f.84, Bl. 120v (Formularbuch des Johannes Ambundii), online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/mchf84/pages/mchf84/240.html
Kurze Auszüge aus einem Wormser Gutachten Winands bietet die Gießener Hs. 687:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0026_c083_jpg.htm
In Kassel ist leider noch nichts von 2° Ms. theol. 18, 19 und 20 online:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0372_b023_jpg.htm
Auf die Steeg-Autographen im Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 701, Nr. 178, 179, 187, 221 ist online nicht zu hoffen.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0517_b395_jpg.htm (in diesem Katalog nur die ersten drei Nummern)
Nachträge: Das Phantasie-Porträt
http://www.portraitindex.de/bilder/zoom/ubl0050-0053
bezeichnet Winand fälschlich als Ulmer Patrizier.
Die Literaturliste von Ansgar Frenken im BBKL 1993:
G. Toepke (Hrsg.), Die Matrikel der Universität Heidelberg, Heidelberg 1884/1886, I 57; II 501; - Repertorium Germanicum I, ed. E. Göller, Berlin 1916, Nr. 2239; II, ed. G. Tellenbach, Berlin 1933-1961, 1164 f., 1325 u.ö.; IV, ed. K.A. Fink, Berlin 1943-1958, 3791 f. u.ö.; - Germania sacra NF 14: Kirchenprovinz Trier 2, Berlin-New York 1980, 223, 250; - Aloys Schmidt, Zur Geschichte der älteren Universität Würzburg, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 11/12, 1949-50, 85-102; - Ders., Leichenpredigt auf König Ruprecht von der Pfalz, gehalten im Dome zu Würzburg am 9. Juni 1410 von Winand von Steeg, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 14/15, 1952-53, 337-342; - Ders., Zur Baugeschichte der Wernerkapelle in Bacharach, in: Rhein. Viertelsjahresblätter 19, 1954, 69-89; - Ders., Nikolaus v. Kues, Sekretär des Kardinals Giordano Orsini, in: Aus Mittelalter und Neuzeit. FS Gerhard Kallen, Bonn 1957, 137- 143; - Ders., Winand von Steeg, ein unbekannter mittelrheinischer Künstler, in: FS Alois Thomas, Trier 1967, 363-372; - Ders., Die Wandmalereien in den Kirchen zu Steeg und Oberdiebach, in: Jb. zur Geschichte von Stadt und Landkreis Kaiserslauten 12/13, 1974-75, 305-327; - Ders./Hermann Heimpel, Winand von Steeg (1371-1453), ein mittelrheinischer Gelehrter und Künstler, in: Abhandlungen der Bayer. Akademie derWissenschaften. Phil.-hist. Klasse NF 81, München 1977; - Hermann Heimpel, Die Vener von Gmünd und Straßburg I-III, Göttingen 1982, 406-419 u.ö.; - Joseph Szövérffy, Die Annalen der lateinischen Hymnendichtung 2, Berlin 1965, 395; - Barbara Obrist, Das illustrierte »Adames colluctancium aquilarum« von Winand von Steeg als Zeitdokument, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 40, 1983, 136-143; - Otto Meyer, Die Universität von Würzburg von 1402 und ihr Professor Winand von Steeg, in: Ders., Varia Franconiae Historica III, Würzburg 1986, 1115-1127; - LThK2 10, 1965, 1175
Bei Frenken fehlt:
Graf, Agnes: Winand von Steeg: Adamas colluctancium aquilarum. Ein Aufruf zum Kreuzzug gegen die Hussiten. Umění 40 (1992) 344-351
Die Literatur vor den grundlegenden Studien vor Schmidt ist nicht ganz bedeutungslos, zu nennen wären die Aufsätze von Joseph Weiß im Bericht der Görres-Gesellschaft 1904 (erschienen 1905):
http://archive.org/stream/vereinsschriftg11grgoog#page/n387/mode/2up
und im Historischen Jahrbuch 27 (1906) S. 470-471
[ http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Weiss_Winand_von_Steeg.pdf ]
Bünz im ²VL hat noch nicht:
Schouwink, Wilfried: Die Offiziendichtungen Winands von Steeg in Vat. Pal. lat. 411, 412, 858 und Trier, Stadtbibliothek 1139/65
In: Palatina-Studien / hrsg. von Walter Berschin. - Città del Vaticano, 1997 [erschienen 1998]. - (Miscellanea Bibliothecae Apostolicae Vaticanae ; 5)(Studi e testi / Biblioteca Apostolica Vaticana ; 365). - ISBN 88-210-0685-9. - S. 237-286
Auf Winand bezieht sich:
Dušan Buran: König Sigismund als Advocatus Ecclesiae : ein Bildkommentar . In: Bonum ut pulchrum : essays in art history in honour of Ernő Marosi on his seventieth birthday, ed. by Livia Varga .... – Budapest, 2010. – ISBN 978-963-7381-97-3, S. 251-258
Zu den im ²VL aufgezählten Werken ist zu ergänzen das kurze Gutachten (1430) des Dr. decretorum und Kaplan des Pfalzgrafen Ludwig, das Heimpel: Vener III, S. 1371 aus Eichstätt, UB, st 726, Bl. 183r edierte. Die Identifizierung mit Winand ist durchaus plausibel.
Heilsbronner Belege 1416/17 kannte Schmidt noch nicht:
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/561 (canonicus pataviensis zu 1416, vgl. Schmidt 1977, S. 17f.)
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/562
Siehe auch die Datenbanken
http://personendatenbank.germania-sacra.de/books/search/book:/term:steeg+winand
Repertorium Germanicum (suche Winandus, Stega)
http://194.242.233.132/denqRG/index.htm
RAG
http://www.rag-online.org/pnd/118633562
Im Dominikanerinnen-Kloster Liebenau bei Worms sah Ladislaus Sunthaim um 1500 ein Exemplar des verlorenen "Paries septenariorum", das ihn ausgesprochen beeindruckt haben muss:
http://books.google.de/books?id=J5fF1rCkbEIC&pg=PA941
(besprochen bei Schmidt/Heimpel 1977, S. 39f.)
Trithemius (Ann. Hirsaugienses) über Winand:
http://books.google.de/books?id=3whCAAAAcAAJ&pg=PA719
#forschung
http://books.google.de/books?id=CLPTDL8HNRUC&pg=PA635&lpg=PA635
BAV Pal. lat. 411 ist online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_411
Die eherechtliche Schrift wurde auf dem Konstanzer Konzil 1417 abgeschlossen. http://www.handschriftencensus.de/10484 erwähnt nicht, dass Bl. 36r ein der Gattin Pfalzgraf Ludwigs III. gewidmetes deutsches Stundenlied, deutsche Fassung einer ihrem Gatten gewidmeten lateinischen Version, überliefert (²VL 10, 1186):
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_411/0077
[Abdruck Analecta Hymnica 30, 1898, S. 110-112
http://archive.org/stream/piadictaminarei02blumgoog#page/n357/mode/2up ]
BAV Pal. lat. 412 ist ebenfalls online:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bav_pal_lat_412
Mit den Illustrationen von "Adamas colluctancium aquilarum" (1418/19) befasste sich aus kunsthistorischer Sicht 1983 Barbara Obrist:
http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=zak-003:1983:40::350
Die hagiographische Sammelhandschrift zu Werner von Oberwesel Pal. lat. 858 ist noch nicht online.
[teilweiser Abdruck in den Acta Sanctorum:
http://books.google.de/books?id=n6jQNmguGbYC&pg=PA697 ]
Die wichtige Handschrift Würzburg, UB, M. ch. f. 62 ist dagegen online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/permalink/mchf62
Da die Hand Winands in ihr wiederholt begegnet, darf man ihn getrost als zeitweiligen Besitzer ansprechen. Zu den Winand-Texten (eine Predigt aus dem lapis angularis, zwei akademische Reden zur Würzburger Universität, wohl die ältesten dieser Art) siehe die Beschreibung:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0086_b042_JPG.htm
Lectura sexti decretalium ebenda M.ch.f. 90: Aloys Schmidt hatte 1977 (Schmidt/Heimpel: Winand, S. 32f.) schlüssig Winand zugewiesen (mittelrheinische Ortsnamen, Verfasser war wie Steeg Schüler Nikolaus Burgmanns) und der 1981 erschienene Handschriftenkatalog ist dieser Zuschreibung gefolgt:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0086_b054_jpg.htm
[Die Hs. nannte Schmidt bereits in der FS Thomas 1967, S. 367 Anm. 18]
Die Handschrift ist online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/permalink/mchf62
Erwähnen sollte man auch die Konfirmation Winands für den Abt von Banz in M.ch.f.84, Bl. 120v (Formularbuch des Johannes Ambundii), online:
http://vb.uni-wuerzburg.de/ub/mchf84/pages/mchf84/240.html
Kurze Auszüge aus einem Wormser Gutachten Winands bietet die Gießener Hs. 687:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0026_c083_jpg.htm
In Kassel ist leider noch nichts von 2° Ms. theol. 18, 19 und 20 online:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0372_b023_jpg.htm
Auf die Steeg-Autographen im Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 701, Nr. 178, 179, 187, 221 ist online nicht zu hoffen.
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0517_b395_jpg.htm (in diesem Katalog nur die ersten drei Nummern)
Nachträge: Das Phantasie-Porträt
http://www.portraitindex.de/bilder/zoom/ubl0050-0053
bezeichnet Winand fälschlich als Ulmer Patrizier.
Die Literaturliste von Ansgar Frenken im BBKL 1993:
G. Toepke (Hrsg.), Die Matrikel der Universität Heidelberg, Heidelberg 1884/1886, I 57; II 501; - Repertorium Germanicum I, ed. E. Göller, Berlin 1916, Nr. 2239; II, ed. G. Tellenbach, Berlin 1933-1961, 1164 f., 1325 u.ö.; IV, ed. K.A. Fink, Berlin 1943-1958, 3791 f. u.ö.; - Germania sacra NF 14: Kirchenprovinz Trier 2, Berlin-New York 1980, 223, 250; - Aloys Schmidt, Zur Geschichte der älteren Universität Würzburg, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 11/12, 1949-50, 85-102; - Ders., Leichenpredigt auf König Ruprecht von der Pfalz, gehalten im Dome zu Würzburg am 9. Juni 1410 von Winand von Steeg, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 14/15, 1952-53, 337-342; - Ders., Zur Baugeschichte der Wernerkapelle in Bacharach, in: Rhein. Viertelsjahresblätter 19, 1954, 69-89; - Ders., Nikolaus v. Kues, Sekretär des Kardinals Giordano Orsini, in: Aus Mittelalter und Neuzeit. FS Gerhard Kallen, Bonn 1957, 137- 143; - Ders., Winand von Steeg, ein unbekannter mittelrheinischer Künstler, in: FS Alois Thomas, Trier 1967, 363-372; - Ders., Die Wandmalereien in den Kirchen zu Steeg und Oberdiebach, in: Jb. zur Geschichte von Stadt und Landkreis Kaiserslauten 12/13, 1974-75, 305-327; - Ders./Hermann Heimpel, Winand von Steeg (1371-1453), ein mittelrheinischer Gelehrter und Künstler, in: Abhandlungen der Bayer. Akademie derWissenschaften. Phil.-hist. Klasse NF 81, München 1977; - Hermann Heimpel, Die Vener von Gmünd und Straßburg I-III, Göttingen 1982, 406-419 u.ö.; - Joseph Szövérffy, Die Annalen der lateinischen Hymnendichtung 2, Berlin 1965, 395; - Barbara Obrist, Das illustrierte »Adames colluctancium aquilarum« von Winand von Steeg als Zeitdokument, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 40, 1983, 136-143; - Otto Meyer, Die Universität von Würzburg von 1402 und ihr Professor Winand von Steeg, in: Ders., Varia Franconiae Historica III, Würzburg 1986, 1115-1127; - LThK2 10, 1965, 1175
Bei Frenken fehlt:
Graf, Agnes: Winand von Steeg: Adamas colluctancium aquilarum. Ein Aufruf zum Kreuzzug gegen die Hussiten. Umění 40 (1992) 344-351
Die Literatur vor den grundlegenden Studien vor Schmidt ist nicht ganz bedeutungslos, zu nennen wären die Aufsätze von Joseph Weiß im Bericht der Görres-Gesellschaft 1904 (erschienen 1905):
http://archive.org/stream/vereinsschriftg11grgoog#page/n387/mode/2up
und im Historischen Jahrbuch 27 (1906) S. 470-471
[ http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Weiss_Winand_von_Steeg.pdf ]
Bünz im ²VL hat noch nicht:
Schouwink, Wilfried: Die Offiziendichtungen Winands von Steeg in Vat. Pal. lat. 411, 412, 858 und Trier, Stadtbibliothek 1139/65
In: Palatina-Studien / hrsg. von Walter Berschin. - Città del Vaticano, 1997 [erschienen 1998]. - (Miscellanea Bibliothecae Apostolicae Vaticanae ; 5)(Studi e testi / Biblioteca Apostolica Vaticana ; 365). - ISBN 88-210-0685-9. - S. 237-286
Auf Winand bezieht sich:
Dušan Buran: König Sigismund als Advocatus Ecclesiae : ein Bildkommentar . In: Bonum ut pulchrum : essays in art history in honour of Ernő Marosi on his seventieth birthday, ed. by Livia Varga .... – Budapest, 2010. – ISBN 978-963-7381-97-3, S. 251-258
Zu den im ²VL aufgezählten Werken ist zu ergänzen das kurze Gutachten (1430) des Dr. decretorum und Kaplan des Pfalzgrafen Ludwig, das Heimpel: Vener III, S. 1371 aus Eichstätt, UB, st 726, Bl. 183r edierte. Die Identifizierung mit Winand ist durchaus plausibel.
Heilsbronner Belege 1416/17 kannte Schmidt noch nicht:
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/561 (canonicus pataviensis zu 1416, vgl. Schmidt 1977, S. 17f.)
http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/562
Siehe auch die Datenbanken
http://personendatenbank.germania-sacra.de/books/search/book:/term:steeg+winand
Repertorium Germanicum (suche Winandus, Stega)
http://194.242.233.132/denqRG/index.htm
RAG
http://www.rag-online.org/pnd/118633562
Im Dominikanerinnen-Kloster Liebenau bei Worms sah Ladislaus Sunthaim um 1500 ein Exemplar des verlorenen "Paries septenariorum", das ihn ausgesprochen beeindruckt haben muss:
http://books.google.de/books?id=J5fF1rCkbEIC&pg=PA941
(besprochen bei Schmidt/Heimpel 1977, S. 39f.)
Trithemius (Ann. Hirsaugienses) über Winand:
http://books.google.de/books?id=3whCAAAAcAAJ&pg=PA719
#forschung
KlausGraf - am Sonntag, 24. März 2013, 21:49 - Rubrik: Kodikologie