http://www.digizeitschriften.de
Ein harmlos scheinender Kommentar unseres oberschwäbischen Korrespondenten "Ladislaus" führt bei näherem Hinsehen zu einer nicht ganz unwichtigen Neuigkeit.
Das "Zentralblatt für Bibliothekswesen" ist bis Bd. 43, 1926 einschließlich kostenfrei einsehbar (zuvor: ab Bd. 1 gesperrt). ZfdA: bis 1921. VSWG: bis 18, 1925. Historisches Jahrbuch: nihil. PBB: nihil. Weltwirtschaftliches Archiv: bis 22, 1925. Romanische Forschungen: bis 38, 1919. Zeitschrift für französische Sprache und Litteratur: bis 47, 1925. Das dürften einige hundert neue freie Artikel sein.
Die "Open Access"-Sektion verzeichnet nach wie vor nur komplette Erscheinungsverläufe als frei.
Es scheint also, dass man 1925 als Stichjahr betrachtet, vor dem man - wenigstens mittelfristig - alle Inhalte freizugeben bereit ist. Das hängt aber wohl von den Verlagen ab, von Niemeyer und Mohr-Siebeck ist, soweit ich das sehe, nichts frei.
Ein harmlos scheinender Kommentar unseres oberschwäbischen Korrespondenten "Ladislaus" führt bei näherem Hinsehen zu einer nicht ganz unwichtigen Neuigkeit.
Das "Zentralblatt für Bibliothekswesen" ist bis Bd. 43, 1926 einschließlich kostenfrei einsehbar (zuvor: ab Bd. 1 gesperrt). ZfdA: bis 1921. VSWG: bis 18, 1925. Historisches Jahrbuch: nihil. PBB: nihil. Weltwirtschaftliches Archiv: bis 22, 1925. Romanische Forschungen: bis 38, 1919. Zeitschrift für französische Sprache und Litteratur: bis 47, 1925. Das dürften einige hundert neue freie Artikel sein.
Die "Open Access"-Sektion verzeichnet nach wie vor nur komplette Erscheinungsverläufe als frei.
Es scheint also, dass man 1925 als Stichjahr betrachtet, vor dem man - wenigstens mittelfristig - alle Inhalte freizugeben bereit ist. Das hängt aber wohl von den Verlagen ab, von Niemeyer und Mohr-Siebeck ist, soweit ich das sehe, nichts frei.
KlausGraf - am Montag, 19. Februar 2007, 17:57 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
Ladislaus meinte am 2007/02/19 18:38:
Ja, ich hatte angesichts der vermaldeiten "gelben Ampel" schon zu einer Tirade gegen den üblichen Copyfraud des Angebots angesetzt, als zu meinem Erstaunen der Artikel tatsächlich erschien. Anscheinend hat die Kritik tatsächlich etwas bewirkt.