"Das Jüdische Museum in Berlin hat in den knapp zehn Jahre seit seiner Eröffnung mehr als sieben Millionen Besucher gezählt. Das von Architekt Daniel Libeskind entworfene Haus hat damit die Erwartungen deutlich übertroffen. Ursprünglich seien im Jahr 300 000 Besucher einkalkuliert worden, es wurden 750 000 - Tendenz steigend. Das am 9. September 2001 eröffnete Museum bekommt derzeit einen Ableger in einem ehemaligen Blumengroßmarkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. In dem ebenfalls von Libeskind geplanten Inneren sollen das Archiv, eine Bibliothek, die Bildungsabteilung und ein Veranstaltungssaal für 200 Gäste einziehen."
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. Juli 2011, 15:50 - Rubrik: Museumswesen