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Bild 183-85869-0001, Quelle: Bundesarchiv

"Im Morgengrauen legten die Volkspolizisten die Stacheldrahtsperren an. Berlin erwachte auch und überlegte sich, ob es auf dem Weg wäre, erneut berühmt zu werden und ob dieser Ruhm nicht zu gefährlich wäre.“

So beschreibt der Historiker Michael Freund, dessen Nachlass im Bundesarchiv aufbewahrt wird, rückblickend den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961. Zahlreiche Dokumente, Bilder und Plakate wurden für diese Ausstellung ausgewählt, um 50 Jahre danach an ein Ereignis zu erinnern, das wie kaum ein anderes die deutsche Nachkriegsgeschichte prägte.

Bei der Ausstellungseröffnung am 9. August um 18 Uhr wird Dr. Hans-Hermann Hertle, Zentrum für Zeithistorische Forschung, zum Thema sprechen. Er promovierte 1996 an der Freien Universität in Berlin über „Der Fall der Berliner Mauer. Eine historisch-empirische Studie zur Selbstauflösung des SED-Staates“. Danach arbeitete er als Sozialforscher und Publizist, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU und seit Dezember 1999 im Zentrum für Zeithisto­rische Forschung in Potsdam. Seine Mitwirkung an Dokumentarfilmen zur Friedlichen Revolution in der DDR wurde mit drei renommierten Fern­sehpreisen gewürdigt.

Die Ausstellung ist bis zum 15. Dezember 2011 zu sehen (montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr).

Kontakt: Gisela Müller, Tel 0261 505 221

Bundesarchiv, Potsdamer Straße 1, 56075 Koblenz"

Quelle: Bundesarchiv, Pressemitteilung, 15.7.2011
 

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