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Ein erweiterter Wiederabdruck unter dem Titel „Fast nichts. Lektüren des Staubs“ (in der ersten Ausgabe der neuen „Zeitschrift für Kulturwissenschaften“ zum Thema „Fremde Dinge“, ISBN 9783899425895) macht mich mit Roland Meyers Essay „Kleinerer Versuch über den Staub“ von 2005 bekannt, der allerlei Lesefrüchte zum Staub referiert und sich auch mit der Abgrenzung "Archiv", "Abfall" und "Staub" befasst. Die ursprüngliche Version des von der Jungen Akademie zur Frage „Wo bleibt die Zeit?“ preisgekrönten Aufsatzes gibt es auch online:
http://www.wo-bleibt-die-zeit.de/preis/Meyer.pdf

Einen weniger theoretischen Zugang zum Thema wählt der Künstler Wolfgang Stöcker, der ein kleines Staub-Archiv aufgebaut hat:
http://www.stoeckerkunst.de/staub/index.htm
Dazu auch ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.07.2005:
http://www.ksta.de/html/artikel/1121945139515.shtml
adresscomptoir meinte am 2007/03/24 17:31:
Kleine Ergänzung unter http://adresscomptoir.twoday.net/stories/3474514/
Ladislaus meinte am 2007/03/26 20:11:
Herzlichen Dank für die zusätzlichen Anregungen. Folgendes neueres Buch sieht ebenfalls spannend aus (ich kenne es leider nicht):

Jens Soentgen und Knut Völzke (Hrsg.): "Staub. Spiegel der Umwelt". Oekom-Verlag, München 2005, ISBN 3-936581-60-6, Werbetext: "Staub ist überall - und überall und täglich versuchen wir, ihn wieder loszuwerden. Dabei ist Staub nicht nur ein negativer Umweltfaktor. Für viele natürliche Prozesse ist er unerlässlich. Untersucht man ihn näher, so erweist er sich als Spiegel der Umwelt und der Gesellschaft. Und er erzählt faszinierende Geschichten - von kosmischen Ereignissen und den Welten der Vergangenheit, von Kunst und Verbrechen."

Die Reihenbeschreibung klingt überhaupt interessant: "„Staub - Spiegel der Umwelt“ erscheint als erster Band der oekom-Reihe Stoffgeschichten. Die Stoffgeschichten entwerfen ein grundsätzlich neues Bild von Stoffen: Neben der technisch-ökonomischen zeigen sie die ästhetische und kulturelle Bedeutung von Stoffen wie Kaffee, Kalk oder Aluminium." 
Ladislaus meinte am 2007/04/23 21:23:
Die neue Zeitschrift ist übrigens kürzlich in der Frankfurter Rundschau rezensiert worden (naja, eher vorgestellt als rezensiert):
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1117875 
 

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