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http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale?SID=CRAWLER&MODULE=Frontend&ACTION=ViewPageView&PageView.PK=7&Document.PK=89620

Die Bibliothek der Trierer Benediktinerabtei St. Matthias war eine der bedeutendsten des Mittelalters. 1.677 Werke, darunter mehr als 700 wertvolle Handschriften nannten die Mattheiser Benediktinermönche ihr Eigen – weit mehr als berühmte Universitäten jener Zeit wie Köln oder Heidelberg. Nach der Besetzung Triers durch französische Revolutionstruppen vor mehr als 200 Jahren wurden das Kloster und die Bibliothek aufgelöst. Ein Teil ging über die Zeit verloren, rund 400 Handschriften blieben Trier erhalten und gehören heute zur Stadtbibliothek oder der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars. Der Rest, rund 50 Handschriften, ist heute über die ganze Welt an 25 Standorten verstreut und in New York, Edinburgh, Wien oder Gent zu sehen.

Jetzt soll die einstige Klosterbibliothek wieder zusammengeführt werden – zumindest im Internet. Möglich macht das ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Digitalisierungsprojekt, das den Namen „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ trägt und das am Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums (HKFZ) der Universität Trier angesiedelt ist. Ziel des jetzt gestarteten Projekts: Bis 2013 sollen die rund 450 noch erhaltenen Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek frei im Internet zugänglich sein. Unter www.stmatthias.uni-trier.de sind schon jetzt die ersten digitalisierten Handschriften zu sehen. In Kürze sollen es bereits 100 mittelalterliche Handschriften sein, gab Prof. Dr. Michael Embach, Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier jetzt bei einer Pressekonferenz in der Abtei St. Matthias bekannt.


Auf http://www.stmatthias.uni-trier.de sind immerhin schon zwei ganze Handschriften einzusehen.

Petrus Beckers maßgebliche Handschriftenliste ist (mit Lücken) bei Google Books abrufbar:

http://books.google.de/books?id=6cE-4yYXtbQC

 

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