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Joann Conrad Machleid, Diarium anno 1755 Vol. I / 1777-1794 Vol. II

Die Tagebücher des Joann Conrad Machleid - zwei im Familienbesitz der Machleids befindliche Handschriften - sind die wertvollsten Quellen für die Geschichte der Stadt Ettenheim in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese 'Diarien', wie der Verfasser sie nennt, umfassen 1144 meist eng beschriebene Seiten. Der erste Band beginnt im Jahre 1765, und der zweite schließt im Jahre 1794, kurz vor dem Tod Machleids. In Rückerinnerungen nach mündlichen Berichten reichen die Aufzeichnungen bis zum Jahr 1566 zurück. Joann Conrad Machleid, am 18. Oktober 1708 in Villingen geboren, kam im Jahre 1735 nach Ettenheim, erwarb sich dort das Bürgerrecht und war als Chirurgus tätig. Welcher Art diese Tätigkeit war, ist nicht genauer bekannt. Sicher ist, dass er im Kloster St. Blasien als 'Lehrling der Chirurgie' ausgebildet wurde. Sein 'Rezeptbuch' 'mit schönen Zeichnungen und Pausen', samt der Villinger Examensordnung wurde im letzten Krieg vernichtet, nachdem es 1893 dem Germanischen Museum in Nürnberg übergeben worden war. Machleids Vorfahren waren Jakob Machleid, der im 16. Jahrhundert Vogt von Reutin bei Alpirsbach war, Hildeprant Machleid, der ab 1608 nachweislich in Reutin lebte, Franz Machleid (1650-1701), Krämer in Villingen und Josef Anton Machleid (1681-1714), Schneider und Krämer in Villingen.
Diese Datenträger können nur mit Genehmigung der Familie Machleid, Ettenheim, bezogen werden.
Ausgabe umfasst zwei CD-ROMs


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ms (Gast) meinte am 2011/09/07 10:53:
Spricht irgendwas dagegen, sich die CD zu bestellen und dann selbst im Internet zu veröffentlichen? Die Urheberrechte an diesen Tagebüchern sind ja schon lange abgelaufen. 
ladislaus (Gast) antwortete am 2011/09/07 11:56:
Höchstens die Ausgabe könnte als "editio princeps" 25 Jahre lange Schutz genießen. 
 

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